Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt zu bedenken, dass 68 Prozent der Todesfälle auf falscher Ernährung beruhen.
Schließlich entsteht durch ungesunde Ernährung häufig Übergewicht, das Krankheiten wie Diabetes, Arterienverkalkung, Bluthochdruck, Schlaganfall, Gicht, Gallen- und Nierensteine, einige Arten von Krebs oder Herzinfarkt begünstigt.
Doch man kann ja zum Glück gesunde Nahrunsgmittel zu sich nehmen und damit einen Beitrag zur Krankheitsprävention leisten.
Dafür bietet sich zum Beispiel Obst und Gemüse an, wie eine europäische Studie zeigt.
Im Rahmen dieser Studie berichteten mehr als eine halbe Million Frauen und Männer zwischen 1992 und 1998 ?über ihr Ernährungs-Verhalten.
Darauf aufbauend fanden Wissenschaftler des Instituts für Ernährungsforschung heraus, dass täglicher Obst- und Gemüse-Konsum das Risiko senkt, an Mund-, Rachen-, Kehlkopf- oder Speiseröhrenkrebs zu erkranken.
Die Welt schreibt diesbzgl.: Pro 80 Gramm Grünfutter am Tag sinkt das Risiko für diese Krebsarten durchschnittlich um neun Prozent, haben Experten errechnet. Das entspricht schon einer einzigen Möhre. Wer 300 Gramm und mehr isst, reduziert sein Risiko um etwa 35 Prozent.
Diese Menge ist leicht zu erreichen, ein Apfel wiegt rund 150 Gramm, eine Tomate 100 Gramm. In der Bevölkerung profitieren Männer – häufig Vitamin-Muffel – drei Mal mehr als Frauen, wenn die Wissenschaftler auf ihrem Speisezettel eine Mindestmenge an Obst und Gemüse entdecken konnten.