Ab auf die Piste – 5 Tipps für Ihren gelungenen Winterurlaub: Der Dezember ist da und mit ihm auch schon Schnee in einigen Gebieten Europas. Wer nach Weihnachten die Ferien verlängern möchte und über das neue Jahr hinweg in den Winterurlaub fahren möchte, der hat es nicht leicht. Denn die Wahl des richtigen Urlaubsortes und andere Unwägbarkeiten können beschwerlich sein. Mit diesen 5 Tipps bekommen Sie mehr Urlaubsvergnügen in Windeseile!
1.Für den Skiurlaub – Schneesicherheit ist Planbar
Wer im Winter unbedingt Skifahren möchte, der muss schneesichere Quartiere buchen. Im Erzgebirge oder aber im Riesengebirge kann es da vereinzelt schon zu Ausfällen kommen. Mittlerweile sind die unteren Regionen der Schweiz und Österreichs auch nicht mehr so Schneesicher wie vor einigen Jahren. Auf die Lage kommt es also an! Wer unbedingt viel Skifahren möchte, der sollte möglichst hohe Lagen buchen, die weitgehend auf Kunstschnee verzichten können. Gut geeignet sind aus meiner persönlichen Erfahrung die Schweizer Gebiete um Crans-Montana, Zermatt und Andermatt. Sie bieten zudem exzellente Hotels und beste Pistenverhältnisse.
2.Damit der Urlaub nicht teurer wird – Vignetten kaufen nicht vergessen!
Weiterhin: In den Winterurlaub fahren Familien besser mit dem eigenen Auto. Die Last der Skier, Snowboards und Skischuhe ist neben dem eigenen Reisegepäck schon ein kleines Ärgernis und nimmt viel Platz weg. Wer nach Österreich oder in die Schweiz fährt, der sollte seine Vignette nicht vergessen. Die Autobahngebühren sind Pflicht und können selten umgangen werden. Wer sie nicht bezahlt, der wird nach dem Urlaub weit höher zur Kasse gebeten, oder sogar noch vor Ort.
3.Unfälle vermeiden – Winterreifen & Schneeketten nicht vergessen!
Bei der Fahrt ins europäische Ausland sollten Sie – genauso wie in Deutschland – mit wintertauglicher Bereifung unterwegs sein. Denn in zahlreichen EU-Ländern wie Österreich, Tschechien und Slowenien gilt eine generelle beziehungsweise situative Winterreifenpflicht – die auch erst Ende März beziehungsweise Mitte April endet. Ein Sonderfall ist wieder einmal die Schweiz. Denn hier gilt weder generell noch situativ eine Pflicht für Winterreifen. Sollten Sie mit Sommerreifen auf winterlichen Straßen unterwegs sein und in einen Unfall verwickelt werden, haften Sie als Fahrer deutlich mit; außerdem drohen hohe Bußgelder, wenn Sie aufgrund der Sommerbereifung andere Verkehrsteilnehmer behindern.
4.Risiko beim Skifahren minimieren – Helm tragen
Skifahren ist immer auch ein Risikosport. Selbst wer keine eigenen Fahrfehler macht, kann vor Unfällen nicht sicher sein. Ein Helm auf der Piste ist heutzutage schon fast Pflicht, auch wenn einige Zeitgenossen es nicht mögen. Kaufen Sie einen Helm für sich selbst und vor allem für die Kinder, das beruhigt das Gewissen ungemein. Vor allem aber gilt: Überschätzen sie sich nicht auf der Piste und ihre Fahrkünste. Wer nur einmal im Jahr für eine Woche Skiurlaub macht, der sollte trotzdem nicht gleich als erstes den Steilhang und die schwarzen Pisten testen, sondern seine Fahrsicherheit erst einmal wiedererlangen. Auch die Muskulatur sollte möglichst vorab etwas trainiert werden, spätestens nach einem vollen Skitag werden Sie es in den Knochen merken!
5.Alternativen einplanen – Wellness & Kultur gehören dazu
Wer sich vorgenommen hat, eine Woche lang auf der Piste zu sein, der könnte nach einigen Tagen durchaus etwas Abwechslung vertragen. Buchen Sie daher immer auch etwas Kultur und Entspannung mit. Das klappt mit Kindern am besten, in einem hochwertigen Hotel & Resort. Wo der Swimmingpool und die Saunen dazugehören, macht es mehr Spaß als in einer kleinen muffeligen Ferienwohnung. Auch Kulturangebote gibt es in den Wintersportorten viele, die jeweiligen Tourismusämter helfen vor Ort gern und geben bereitwillig Auskunft.
Mit diesen 5 Tipps wird der geplante Winterurlaub zum Erfolg, der sich auch im folgenden Jahr wiederholen lässt. Haben Sie Spaß und einen unvergesslichen Winter!