Die Drachenfrucht oder auch Pitahaya genannt sieht nicht nur farbenfroh aus, sie schmeckt dazu auch noch hervorragend. Die Frucht ist ein Gewächs der Kakteenart Hylocereus und kommst zumeist aus Kolumbien nach Deutschland.
Mittlerweile werden sie auch in Israel, Thailand und in China angebaut und exportiert. Sie ist mittlerweile in jedem gutsortierten Lebensmittel oder Gemüsehandel zu haben und kostet im Schnitt um die 3 Euro das Stück.
Ursprünglich hat sie dicke Stacheln, wie ich im Urlaub auch schon leidvoller Weise erfahren durfte. Diese werden aber vor dem Export entfernt, in Deutschland habe ich sie jedenfalls immer ohne Stacheln gesehen und gekauft.
Die Pitahaya`s gibt es in zwei verschiedenen Farben, einmal in gelb und in rot. Was nun tun mit der feinen Frucht? Am besten einmal längs durchschneiden und so wie sie ist auslöffeln oder aber zu einem Obstsalat essen.
Ein guter Tipp ist es auch die Drachenfrucht zu Fisch als kleine Beilage zu servieren. Ich habe das schon mehrmals so gekocht und finde es passt perfekt, z.B. mit Rotbarbe.
Die Früchte sollen einiges an Vitamin B und C enthalten und sind somit auch ziemlich gesund. Die kleinen schwarzen Samen sollen Verdauungsfördernd wirken und einen Anteil Kalzium enthalten. Ebenso sind sie empfohlen bei Eisenmangel, da sie auch einen Anteil an Eisen enthalten der zwar mit anderen Lebensmitteln wie Leber nicht mithalten kann dennoch unterstützend wirken kann.
Frische Drachenfrüchte erkennt man immer daran das sie keine Druckstellen haben und die Schale eine einheitlich rote /gelbe Schale hat. Beim Anfassen dürfen sie leichtem Druck nicht nachgeben, dann sind sie richtig frisch.
Haben sie nicht eine schöne Farbe? Ich finde sie grandios und in einem exotischen Obstsalat dürfen Drachenfrüchte bei mir nicht fehlen.