Rinderbraten vom Jungbullen mit Rosmarin – Thymian – Knoblauch – Kartoffelspalten

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Wenn unser Hausmetzger mal etwas richtig Feines im Kühlhaus hat, kaufe ich es auch meist weil es einfach etwas besonderes ist und solch eine Empfehlung war bislang immer eine super Sache. So auch letzte Woche wo es einen fabelhaften Rinderbraten in Bioqualität vom Jungbullen gab.

Das Fleisch hat quasi aufs Gourmet-Blog.de gewartet und ich musste ein gutes Stück dieser tollen Qualität kaufen. Gesagt getan, sollte es dennoch mangels Zeit ein recht einfaches Rezept werden, da ich mit dem anderen Teil einen Barolobraten zubereiten wollte. (Den gibt es zum Ende der Woche im Blog)

Dazu passen prima Kartoffelspalten die ich mit Rosmarin, Thymian und Knoblauch gewürzt habe und im Gefrierbeutel mit einem milden Olivenöl mariniert habe. Im Gefrierbeutel macht sich das immer ganz gut, man bekommt keine schmutzigen Finger und die Kartoffeln können schön eine Stunde durchziehen.

Als kleine Beilage und um den schicken Rinderbraten vom Jungbullen saftig zu halten, gab es noch grob geschnittene Schalotten und Tomaten mit in den Schmortopf.

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Zutaten für Rinderbraten vom Jungbullen:

  • ca. 1kg Rinderbraten vom Jungbullen
  • 1 Liter trockenen Rotwein
  • Schalotten nach Gusto
  • Tomaten nach Gusto / Personenanzahl
  • Kartoffeln nach Personenanzahl auswählen
  • Rosmarin, Knoblauch, Thymian
  • Olivenöl zum marinieren
  • Butaris zum schnellen Anbraten des Rinderbratens
  • 100 ml Rinderfonds

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Zubereitung für Rinderbraten vom Jungbullen:

Für die Kartoffelspalten:

Die Kartoffeln waschen, schälen und einmal in Wasser abspülen. Sodann einmal halbieren und schöne gleichmäßige Spalten schneiden. Die Kartoffelspalten sodann in einen Gefrierbeutel verbringen und etwas Olivenöl hinzugeben. Den Rosmarin und Thymianzweigen die Nadeln klauen und diese schön fein hacken. Sodann den Knoblauch schälen und ebenfalls fein hacken. Alles zusammen in den Beutel geben, Beutel verschließen und kräftig durchschütteln bis sich alles gut vermengt hat. Die Kartoffelspalten sollten etwa eine Stunde marinieren, dann nehmen sie schön den Geschmack der Kräuter an. Für den Knoblauch bevorzuge ich den Chinesischen Knoblauch, der besteht aus einer einzigen großen Zehe und ist leicht und zeitsparend zu schälen.

Für den Rinderbraten vom Jungbullen:

Die Schalotten schälen, einmal halbieren und ebenso die Tomaten einmal abwaschen und in Viertel schneiden. Bei den Tomaten nicht vergessen den Strunk heraus zu schneiden. Ich habe rote und gelbe Tomaten genommen, es kann jedoch auch nur eine Sorte sein, je nachdem was so vorhanden ist. Butaris in einem Bräter erhitzen und den Rinderbraten hineingeben. Auf jeder Seite 2 Minuten anbraten lassen und sodann die Tomaten und Schalotten hinzugeben. Alles 2 Minuten braten lassen und derweil schon den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Nun den Braten mit dem Rinderfond und dem Rotwein aufgießen, etwas Salz und Pfeffer sowie eine  Zweig Rosmarin hinzu tun. Den Braten in den Backofen verbringen  und ca. 1 1/2 Stunden im Ofen bei 200 Grad schmoren lassen.

Etwa 30 Minuten vor Ende der Schmorzeit ein Backblech mit den Kartoffelspalten vorbereiten und diese darauf verteilen. Nach 30 Minuten alles entnehmen, den Braten aufschneiden, anrichten und lecker servieren.

Viel Spaß beim nachkochen!

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Bild oben: Kartoffelspalten marinieren mit Knoblauch, Thymian und Rosmarin in Olivenöl

Bild unten: Kartoffelspalten auf dem Backblech

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Bild unten: leckerer Biobraten vom Jungbullen

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Bild unten: alles zusammen im Topf kurz nach dem Anbraten des Fleisches.

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Rinderbraten aufgeschnitten und fertig zum servieren.

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