Grünem Tee scheint eine wirklich herausragende, gesundheitsfördernde Bedeutung zuzukommen.
So fanden japanische Wissenschaftler der Tohoku University bei einer Untersuchung von über 40 000 Personen heraus, dass das Trinken von grünem Tee das Risiko für t?ödliche kardiovaskuläre Krankheiten um über 25 Prozent senkt. Die aerztlichepraxis schreibt dazu:
Personen, die fünf oder mehr Tassen grünen Tee pro Tag tranken, wiesen ein 16 Prozent geringeres Todesrisiko während der elfjährigen Untersuchungsperiode auf als jene, die weniger als eine Tasse am Tag tranken. Sie hatten auch ein um 26 Prozent reduziertes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen.
Kein signifikanter Zusammenhang ließ sich zwischen dem Tod aufgrund von Krebserkrankungen und Teekonsum nachweisen. Der gesundheitliche Nutzen schien bei Frauen größer zu sein. Doch Grüner Tee kann noch viel mehr für die Gesundheit leisten.
Er ist hilfreich bei chronischer Müdigkeit, entfaltet eine Schutzwirkung für Zahn und Zahnschmelz und besitzt eine krebshemmende Wirkung.
Nach Ansicht von US-Forschern des Medical College of Ohio in Toledo, sind sieben Tassen Grüner Tee am Tag ideal, um das Auftreten von Krebs zu verhindern oder zumindest zu vermindern.
Möglich macht dies die im Grünen Tee enthaltene Substanz Epigallocatechin-3-Gallat (EGCG) aus der Gruppe der Catechine, die sehr wirkungsvoll das Krebs-Enzym Urokinase blockiert, sodass sich keine Metastasen im Körper bilden können.
Ein Indiz für die Anti-Krebs-Wirkung von Grünem Tee lieferte darüber hinaus ein Heidelberger Medizin-Professor, der eine krebsähnliche, lebensbedrohliche Krankheit erfolgreich mit Grüner-Tee-Extrakt bekämpfte, nachdem zuvor eine Chemotherapie nicht anschlug.