Bio ist in. Davon zeugen u.a. die zahlreichen Bio-Supermärkte und die zunehmende Anzahl von Bio-Produkten bei Discountern wie Aldi und Lidl. Auch die Fast-Food-Industrie wächst immer weiter.
Da liegt es doch nahe, diese beiden erfolgreichen Bereiche zusammenzulegen. Und das Ganze funktioniert – ebenfalls sehr erfolgreich:
So gibt es in Deutschland in Städten wie Hamburg, Berlin oder München mittlerweile schon mehrere Bio-Fast-Food-Ketten; sie tragen Namen wie „Waku-Waku“, „Gorilla“ oder „Fresh N Friends“.
Charakteristisch für die neuen Bio-Fast-Food-Läden sind frische, leicht und vor allem schnell zubereitete Speisen aus zumeist 100 % Bio-Zutaten.
Damit wird Bio-Fast-Food sowohl dem Wunsch vieler Menschen nach gesunder Ernährung wie auch dem immer weiter zunehmenden Zeitmangel gerecht.
Doch auch die kulinarischen Konzepte an sich können sich sehen lassen. Stern.de schreibt zum „Gorilla“-Angebot u.a.:
Schnell bekommen sollen die Gäste ihre Mahlzeit schon, deshalb stehen bei Gorilla die Speisen auch zur Selbstbedienung auf dem Tresen. Die sollen dann aber bitte ganz in Ruhe – ist ja auch viel gesünder – verzehrt werden: belegte Brote etwa, verschiedene Suppen wie Gemüse-Kartoffel-Eintopf oder Linsen-Orangen-Suppe, Vollkornnudeln mit Soja-Bolognese oder Chili sin Carne, ein Chili ohne Fleisch. Und Salate. „Als Gorilla“, sagt Rischau, „müssen wir natürlich auch Salatspezialist sein.
Mittlerweile kommt sogar selbst McDonald’s langsam zu der Erkenntnis, dass Fast-Food und Bio kein Widerspruch sein muss. Bild.de schreibt dazu:
Ein wenig Bio hat auch der amerikanische Burgerbräter McDonald’s in sein Programm aufgenommen. So gibt es bei den „Happy Meals“ Biomilch und in den McCafés steht die Ökobrause Bionade auf dem Tresen.