Der Fleischkauf ist Vertrauenssache.
Doch „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ könnte man meinen, wenn man sich die ganzen Gammelfleisch-Skandale in unserer heutigen Zeit vor Augen führt.
Da es zumindest in Deutschland zu wenig Lebensmittel-Kontrolleure gibt bzw. diese nicht ausreichend kontrollieren können, bietet es sich bei Fleisch an, selbst zum Lebensmittel-Kontrolleur zu werden.
Natürlich kann man sich dabei auf die eigene Nase und seine Augen verlassen, doch wem das nicht reicht, dem kann der so genannte SensorfreshQ womöglich weiterhelfen.
Der SensorfreshQ analysiert die Frische von Fleisch anhand von Sensor-Messungen und komplizierten Algorithmen.
Dabei wird die Frische von Fleisch durch drei LEDs kenntlich gemacht; eine grüne zeigt an, dass das Fleisch frisch ist, bei Aufleuchten der gelben LED ist das Fleisch noch von der Frische her ok, aber sollte innerhalb von 24 Stunden verzehrt werden und die rote LED verrät Fleisch, was man besser nicht mehr essen sollte.
Nachteilig am SensorfreshQ ist, dass ein Teil (die so genannte QCard) nach 200 Fleisch-Kontrollen ausgetauscht werden muss.
Auch besteht scheinbar kaum eine Möglichkeitt, den SensorfreshQ zu kaufen, denn selbst bei Amazon ist das Gerät momentan nicht mehr verfügbar (Stand 5.06.09). Da möchte ich erst gar nicht wissen, wo man die nach 200 Einsätzen zu wechselnden QCards her bekommt.