Wer schon mal ohne Einkaufszettel und womöglich sogar noch hungrig im Supermarkt einkaufen war, wird sicher das Resultat beim Verlassen des Supermarktes schon einmal bemerkt haben – man hat mehr eingekauft, als man eigentlich wollte.
Dieses Video zeigt auf, wie Supermärkte es schaffen, uns zum Einkauf von mehr Lebensmitteln zu verführen, als wir eigentlich bräuchten. In dem Video wird auch auf die Problematik der Verpackungstäuschung eingegangen.
Ein paar Beispiele für die Verführung im Supermarkt:
Die Einkaufswagen sind meist ziemlich groß. Damit soll beim Kunden das Gefühl erzeugt werden, dass es nicht gut aussieht, wenn darin nur sehr wenige Produkte liegen. So kauft der Konsument unbewusst schon mal etwas mehr ein, denn meistens würde sich sonst sein schlechtes Gewissen melden.
Die Gänge im Supermarkt sind oftmals sehr eng. Das hat die Bewandnis, dass die Verbraucher so eher auf die Produkte in den Regalen aufmerksam werden. Zudem kommt es aufgrund der engen Raumverhältnisse oft zu Wartezeiten in den Gängen, da die Einkäufer ja nicht ohne Weiteres aneinander vorbei kommen. So bleibt natürlich viel mehr Zeit, sich nach Produkten umzuschauen bzw. mehr Produkte einzukaufen.
Darüber hinaus besteht ein Verführungstrick der Supermärkte darin, z.B. mit klassischer Musik Konsumenten zum Kauf höherwertiger Produkte zu verleiten.