Bandnudeln mit Sommertrüffel – Fettuccine al tartufo ist ein leichtes, köstliches Gericht das garantiert immer gelingt und den Gästen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Mag man Trüffel, sollte das Gericht unbedingt probiert werden. Etwas Ähnliches habe ich im letzten Jahr in einem Restaurant gegessen und war von der Schlichtheit des Gerichts und den hochwertigen Zutaten völlig angetan. Einzig den Sommertrüffel sollte man vorher bestellen um auf der sicheren Seite zu sein. Eingelegte Sommertrüffel würde ich aus geschmacklichen Gründen hier nicht nehmen. (siehe diesen Artikel)
Die Bandnudeln kann der geübte Hobbykoch(Köchin) gerne auch selbst herstellen wenn es die Zeit erlaubt. In Köln direkt gibt es gute italienische Läden die frische, selbst gemachte Bandnudeln anbieten, vielleicht gibt es so etwas ja auch bei euch. Aus Zeitgründen greife ich immer gern auf solche Produkte zurück, nicht nur weil sie letztlich auch die kleinen lokalen Läden fördern von denen es ja nur noch eine Handvoll gibt. Wer sich gerade auf Diät befindet sollte mit der Sahne für die Sauce etwas sparsamer umgehen oder alternativ andere nicht so fetthaltige Produkte verwenden. Kurz und gut lässt sich das Gericht in ca. 30 Minuten herstellen und das auch noch für eine hohe Anzahl von Gästen.
Zutaten für 3-4 Personen:
- 500g Bandnudeln, breite
- 100 g Parmesan im Stück
- ½ l Schlagsahne
- 2 Eigelb
- 1 Trüffel (25-30 g)
- Kräuter: Rosmarin, Thymian, Kerbel, Petersilie
Zubereitung Bandnudeln mit Sommertrüffel – Fettuccine al tartufo:
Die Bandnudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen, sodann abgießen und in einem Nudelsieb abtropfen lassen. Während die Nudeln kochen sollte der Parmesan grob gehobelt werden. Sodann die Sahne in einen Topf geben und die Sahne im Topf auf die Hälfte einkochen lassen. Das Eigelb mit 3 EL heißer Sahne verquirlen und sogleich in die Sahne rühren, bis eine leicht cremige Sauce entstanden ist. Die Kräuter säubern und fein hacken.
Die Nudeln mit dem Parmesan, der Sauce und den Kräutern in eine vorgewärmte Schüssel schichten. Jetzt kann der Trüffel gehobelt werden und auf die Teller zum anrichten gegeben werden. Einen besonders guten Eindruck macht der Hobbykoch(Köchin) freilich, wenn der Trüffel am Tisch frisch auf die Teller der Gäste gehobelt wird. Viel Spaß beim Nachkochen!