Oberstdorf im Allgäu ist immer eine Reise wert. Egal ob zum Wandern, zum Entspannen oder im Winter zum Ski fahren. Der Ort ist ein kleines Paradies inmitten der Berge. Saubere Luft, intakte Bergwelt, freundliche Menschen und jede Menge Ruhe – also genau richtig für einen gestressten Städter, der sich einige Tage frei nehmen möchte. Auch Gastfreundschaft wird hier großgeschrieben und so gibt es einige Restaurants in der Umgebung, die in den einschlägigen Restaurantführern als Empfehlung angepriesen werden. „Das Fetzwerk“ im Hotel Freiberg ist noch nicht dabei, denn es hat gerade im letzten Monat aufgesperrt. Es befindet sich jedoch nur einige Türen entfernt vom „Das Maximilians“, jenem Restaurant, welches im Guide Michelin seit langem mit einem Stern ausgezeichnet ist.
„Das Freiberg“ selbst ist ein charmantes familiengeführtes Hotel der Familie Bolkart-Fetz und noch immer das kleinste 4-Sterne Hotel Deutschlands. Dies aber nicht mehr lange, denn ab April 2016 vergrößert sich das Haus um einige Suiten und Zimmer. Zu diesem Umbruch zählt auch das kulinarische Konzept mit dem „Fetzwerk“.
Das Fetzwerk – Die Genusswerkstatt lädt zum Schlemmen ein
Doch welches Konzept verfolgt das Restaurant eigentlich? Das Fetzwerk will in erster Linie „Genusswerkstatt“ sein, das erkennt man als Gast auch ziemlich schnell. Klare Linien und ein schönes „Bistro-Design“ zieht sich durch den hellen großen Gastraum, die typische Holzvertäfelung aus dem Allgäu ergänzt sich fließend mit den hohen modernen Fenstern, welche einen schönen Ausblick auf die Berge bieten. Nichts lenkt ab und man fühlt sich ziemlich schnell wohl und willkommen. Einmal Platz genommen, nimmt sich der Service einem auch schon an und erklärt kurz die Karte und das System. Um Weckgläser geht es hier! Die Karte ist kurz und stylisch und kommt mit 9 Köstlichkeiten im Weckglas aus, dazu kommen noch Desserts und Getränkekarte. (extra)
Von Dahuim, Mediterrano, Far East Asia – Das Speisenangebot im Fetzwerk
Die Karte ist in drei Teilen zu lesen, nämlich „Von Dahuim, Mediterrano, Far East Asia“. Jeweils 3 Weckgläser stellen das Thema dar und es kann entweder einzeln oder im „Dreierweck“ zwischen 19,50 Euro und 22,50 Euro bestellt werden. Das System ist freilich flexibel und kann sowohl einzeln, als auch munter nach Gusto gemixt werden. So hat der Gast, je nach Laune und Hunger die Qual der Wahl zwischen all diesen feinen Speisen im Weckglas.
Die Zusammenstellungen von Tobias Eisele, dem Chefkoch der sich auch für die besternte Küche aus dem benachbarten „Maximilians“ verantwortlich zeichnet, sind rundum frisch in der offenen Küche zubereitet, aromatisch und vor allem die verschiedenen Texturen sind gekonnt kombiniert. Die Weckgläser haben eine ordentliche Größe, sind überaus gesundheitsbewusst in ihrer Komposition, optisch sowieso ein Hingucker und machen große Lust – einfach alle einmal zu bestellen.
Die Getränkekarte überzeugt durch stilsichere und moderne Auswahl. So gibt es passend zu den Weckgläsern auch Craftbiere, die gefallen, aus der Region kommen und einen schönen Kontrast zur Speise darstellen. Diese Köstlichkeiten im Weckglas können Sie im „Das Fetzwerk“ in lockerer Atmosphäre zum Beispiel genießen:
Weckgläser aus dem Fetzwerk – Frische und köstliche Aromenbomben
Gut zu Wissen – Dine Around im Freiberg
Das Hotel Freiberg besitzt mit dem neuen “ Das Fetzwerk“ nun 3 Wahlmöglichkeiten mit unterschiedlichen Konzepten und Gerichten. Zum Einen das hier beschriebene „Fetzwerk“, sodann das ausgezeichnete „Maximilians“ mit einem Michelin Stern und 2 Hauben. Nur einige hundert Meter vom Hotel entfernt, besteht darüber hinaus die Möglichkeit „königlich bayrisch“ zu Speisen, denn das „Jadghaus“ bietet eine urige bayrische Küche in der Patron Ludger Bolkart-Fetz den Kochlöffel schwingt.
Adresse und Kontakt zum Restaurant:
- Das Freiberg
- Fam. Bolkart-Fetz
- Freibergstraße 21
- D-87561 Oberstdorf
- Telefon: + 49 83 22 / 96 78-0
- Telefax: + 49 83 22 / 96 78-43
- info@das-freiberg.de
- www.das-freiberg.de
Bildergalerie „Das Fetzwerk“ (Klick auf das Bild für eine größere Abbildung)