Viele Menschen erleben immer wieder das Grauen, wenn sie Fisch kaufen und daheim noch Gräten daran entdecken. Da wird dann angefangen mit den Fingern im feinen Fischfilet rumzupulen oder gar mit Messern daran rumhantiert. Schlimmer noch, wenn der Hausherr mit dem großen Gerät, der Zange, ankommt. Da bleibt der Fisch dann nicht mehr ganz und ein schönes zartes Filet, wie dieses Lachsfilet, erlebt sein eigenes Grauen. Viel leichter geht es mit dem passenden Werkzeug, einer Grätenzange.
Grätenzangen gibt es im guten Fachhandel, meist für weniger als 5 Euro. Sie sehen aus wie eine Pinzette, sind es im Prinzip auch. Sie sind jedoch erheblich breiter, weshalb man nicht die eigene daheim vorhandene Pinzette nutzen sollte. Mit der Grätenzange lassen sich so ganz leicht die überflüssigen Gräten schon vor dem Zubereiten des Fisches entfernen. Hierfür erweist es sich als klug, das Filet mit den Fingern entlang nach Gräten abzutasten und sodann mit der Grätenzange an den Gräten entlang zu arbeiten.
Die Gräten sollten immer in ihrer natürlichen Richtung gezogen werden. Probieren Sie es einmal entgegen der Wachsrichtung, dann entstehen oft unschöne Krater im Filet, welches sich wiederum auf die Qualität auswirkt. Optimalerweise sollte nach Anwendung der Grätenzange kein „Loch“ zurückbleiben und das Filet sollte möglichst schön ausschauen. Mit der Grätenzange aus dem Fachhandel sind Sie also gut beraten, wenn es darum geht dem Fischlein ans Gebein zu gehen. Fisch auf der Haut braten, geht wunderbar mit diesem Tipp.