Gesundheit sowie Wohlergehen sind hohe, erstrebenswerte Güter. Momentan erleben Ernährung und somit auch die allgemeinen Essgewohnheiten einen nie dagewesenen Umschwung. Statt Fleisch, Schokolade und Weißbrot heißt es in vielen Haushalten nun: Gemüse, Obst und Vollkornbrot. Zudem gewinnt ein neuer Vitalstoff im Bereich „Gesundheit und Ernährung“ zusehends an Bedeutung. Die Rede ist von naturreinem Hanf.
Nun denken einige Menschen vielleicht sofort an die männliche Hanfpflanze und deren Blüten, welche zur Herstellung des rauscherzeugenden Marihuanas respektive Haschischs herangezogen werden. Bei Hanf, welcher in Tee- oder Gewürz- und Öl-Form freiverkäuflich erhältlich ist, handelt es sich jedoch ausschließlich um die Samen der weißen, weiblichen Hanfpflanze. Diese enthalten kein oder auf jeden Fall weniger als 0,2 Prozent euphorisierendes THC bzw. Tetrahydrocannabinol, und helfen zudem, das psychische und physische Wohlbefinden auf natürliche Weise zu steigern.
Der neueste Hanf-Trend geht außerdem in Richtig Gourmet-Küche. Dort entfaltet der Hanf ein besonders schmackhaftes Talent. So freut sich so mancher Gourmet beispielweise über
- Milch aus Hanfsamen hergestellt
- Superfood bestehend aus Samenkapseln des Hanfs
- Deliziöses Bier aus Hanfsamen kreiert
- Gesundheitsförderndes Hanföl zum Direktverzehr
- Gewürzmischungen bestehend aus Hanf
Neben diesen feinen Möglichkeiten hat Hanf auch die Tee-Welt in seinen Bann gezogen. Hanf-Tee kann selbst hergestellt werden oder in einer Drogerie oder in einem speziellen Hanf-Laden erworben werden. Hanftee kaufen stellt keine besondere Herausforderung dar. Lediglich im Internet sollten Sie vor dem Kauf des Tees genau hinschauen, wer den gesunden Hanfteeanbietet, und aus welcher Region respektive aus welchem Land er geliefert wird.
Die positive Wirkung des Hanftees: Ein Genuss nicht nur an Winterabenden
Hanf ist erwiesenermaßen eine der ältesten Nutz- sowie Heilpflanzen der Welt. Ihre Wiege steht im weit entfernten Asien, wo ihre positive Wirkung auf die Gesundheit seit sehr langer Zeit geliebt und geschätzt wird. Auch als Nahrungsmittel kommt die Hanfpflanze mit all ihren Vorzügen im asiatischen Raum seit mehreren Jahrhunderten zur Geltung. So findet der gute Beobachter bei seinem Besuch in einer asiatischen Familie in der Küche auf dem Gewürzregal, fein säuberlich positioniert, immer auch ein Gewürz mit Hanfbeimischung vor.
Hanf bzw. CBD-Produkte aus der Apotheke oder Drogerie besitzen ein überraschend großes Nutzungsfeld, welches den verdienten Siegeszug der Hanfpflanze mehr als erklärt.
Sie kennen Hanfschokolade, Hanfmüsli, Hanfpestos und sogar Kosmetikprodukte mit Hanf, und Hanfkleidung ist Ihnen nicht fremd? Super, dann werden Sie von Hanftee-Produkten bestimmt umso mehr begeistert sein, da dieser gut duftende Naturstoff sich wunderbar mit anderen Stoffen bzw. Extrakten wie Vanille oder Grüner Tee mischen lässt.
Der Geschmack des Hanftees ähnelt dem anderer Kräutertees. Allerdings schmeckt der aufmerksame Genießer das leicht erdige Aroma bereits beim ersten Genuss des Tees heraus. So mancher versierte Tee-Gustierer gerät auch beim Duft des königlich aromatischen Hanftees ins Träumen. Bei verschlossenen Augen kommt es dem Teetkenner nämlich glatt so vor, als ob er sich auf einem Heuwagen befindet und mit diesem in Richtung Freiheit prescht. Die Teestunde mit Hanftee darf gerne zelebriert werden, denn das Kopfkino spielt während dieser wahrlich wonnigen Teezeremonie wild-romantische Genuss-Filme ein, welche Körper und Seele nachhaltig und intensiv schmeicheln.
Auf die richtige Zubereitung kommt es an: Entspannt und vital durch den Tag mit Hanftee
Für die Herstellung des beliebten Hanfteegetränks braucht es möglichst junge, getrocknete Blätter des Hanfes sowie deren frische Knospen. Das Grün sowie die Knospen enthalten jede Menge wertvolle Vitamine sowie Chlorophyl. Reifere Pflanzen sowie ältere Hanfknospen werden für die Verarbeitung von Hanf zu CBD-Tee verwendet. Der Unterschied zwischen den beiden Tee-Versionen ist der Cannabidiol-Gehalt, welcher beim CBD-Tee höher ausfällt als bei dem ganz normalen Hanftee.
Bei der Hanf- sowie CBD-Tee-Zubereitung gibt die gewählte Ziehzeit den Ausschlag. Wenn Sie den Tee beispielsweise fünf Minuten in kochend heißem Wasser ziehen lassen, erfahren Sie beim Genuss des Hanf- und CBD-Tees eine aktivierende, erfrischende sowie belebende Wirkung. Eine Ziehzeit von zehn Minuten und länger schenkt Ihnen einen durchweg beruhigenden sowie entspannenden Effekt. Manche Teegenießer lassen ihren Hanftee sogar 15 Minutenziehen und erwirken damit eine vorteilhafte schlaffördernde Wirkung.
Egal, wie lange Sie Ihren Hanftee ziehen lassen, eins ist von vorne herein gewiss: Der Hanftee trägt nach Aussage wissenschaftlicher Studien nicht nur zur Stärkung des körpereigenen Immunsystems bei, er hilft zudem bei entzündlichen Prozessen und kann eine träge Verdauung fortwährend ankurbeln. Menschen mit Schlafproblemensteuert diese wohlschmeckende Teemischung beruhigende und entspannende Inhaltsstoffe bei, welche dem gesunden Schlaf äußerst zuträglich sind.
Wichtig für die richtige Teezubereitung: Achten Sie bitte ganz genau auf die Packungsbeilage des erworbenen Hanftees. Wurde loser Hanftee erworben, macht es Sinn, die Apothekerin oder den Apotheker um Rat zu fragen. Denn nur wer es versteht, den Hanftee nach allen Regeln der Kunst zuzubereiten, profitiert letztendlich von der geballten wohltuenden Wirkung dieses bekömmlichen Naturprodukts.
Diese vier Zubereitungsregeln führen zum perfekten Genusserlebnis:
- Die Bestandteile des Hanf- bzw. des CBD-Tees gelten als fettlöslich. Aus diesem Grund sollten mehrere Tropfen Milch oder Honig dem Tee beigemischt werden.
- Um ein Mehr an wertvollen Cannabinoiden aus den Hanfblättern zu generieren, braucht es den Backofen. Die Hanfblätter bitte auf ein mit Backfolie ausgelegtes Backblech legen und 10 Minuten bei 140 Grad Celsius erhitzen. Anschließend die warmen Teeblätter vorsichtig dem Backofen entnehmen, in ein Teesieb geben und mit heißem Wasserübergießen.
- An einem stressigen Tag sollte der Tee eine bevorzugt entspannende Wirkung entfalten. Eine lange Ziehzeit garantiert einen beruhigenden Effekt.
- Da der Hanftee, je länger er steht, an Wirkung verliert, sollte er stets frisch aufgebrüht genossen werden.
Übrigens: Wer annimmt, Hanf und CBD seien nur für den Menschen gut, irrt gewaltig. Auch Tiere profitieren von den wohltuenden und heilenden Effekten der Hanf-Produkte. Natürlich sollte eine Verabreichung von Hanföl beim Tier nur unter Rücksprache mit dem Apotheker, Heilpraktiker oder Tierarzt erfolgen. Nichtsdestotrotz hat Hanf auch bei tierischen Wehwehchen bereits das eine oder andere kleine Wunder vollbracht.
So darf mit Fug und Recht behauptet werden: Hanf und Hanfblüten sind eine echte Bereicherung für die Ernährung, für die Gesunderhaltung von Mensch und Tier sowie für das seelische Wohlbefinden.