Speiseöle zum Kochen: Hanföl – Das besondere Öl für die heimische Küche

Hanfsamen - Wertvolles Öl für die Küche

Hanfsamen – Wertvolles Öl für die Küche (Foto: Shutterstock/NADKI)

Täglich wird in der Küche das ein, oder andere Speiseöl benutzt. Anfangs schien das Hanföl nur eine Modeerscheinung zu sein. Mittlerweile hat man jedoch raus gefunden, dass man durch dieses Öl, dem eigenen Körper sehr viel Gutes tun kann. Das Hanföl überzeugt nicht nur dank seinem guten Geschmacks, sondern auch wegen der Inhaltsstoffe, welche sich als sehr gesund herausgestellt haben. Es enthält beispielsweise Omega drei und Omega sechs Fettsäuren. Hinzu kommt die Linolsäure die sich entzündungshemmend auf den Körper und somit auf die Gesundheit auswirkt.

Kaltpressen von Hanföl

Das hochwertige Hanföl wird aus kleinen Nüssen gewonnen. Diese entspringen der Hanfpflanze. durch die Kaltpressung kann sichergestellt werden, dass sämtliche Enzyme die sich in der Pflanze und somit auch in den Nüssen befinden erhalten bleiben. Erst durch eine Erhitzung könnten die Enzyme Schaden nehmen. die normalen Speiseöle haben normalerweise einen sehr niedrigen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren.

Diese Fettsäuren sind jedoch die gesunden Fette und werden vom menschlichen Organismus benötigt. Sie sind beispielsweise im Körper eines Menschen dazu da, die Membranen der Zellen flexibel und für die Versorgung bereit zu halten. Das bedeutet sie kümmern sich um die Durchlässigkeit im menschlichen Organismus. die Omega drei und Omega sechs Fettsäuren kümmern sich um das zentrale Nervensystem.

Die Hanfpflanze - Sehr vielfältig verwendbar

Die Hanfpflanze – Sehr vielfältig verwendbar (Foto: Shutterstock/Celebrian)

Sie sind sehr wichtig für die Entwicklung und somit natürlich auch die Funktionen die unser Gehirn hat. Oft wird gesagt, das Öl und somit auch Fett schlecht sein soll. Dies ist jedoch nur dann der Fall, wenn es zum einen übertrieben wird und zum anderen unachtsam irgendein Öl über den Salat gegossen wird. Man sollte sich wirklich die Zeit nehmen und schauen was man da zu sich nimmt. Schließlich sind die Aussichten von den meisten Menschen so gut, dass sie durchaus 75 – 80 Jahre alt werden können. Dies geht jedoch nur mit dem richtigen Mix aus Gesundheit und Genuss im eigenen Leben.

Die Gamma – Linolsäure

Weniger bekannt ist die Gamma Linolsäure. Sie hat jedoch auch ihre ganz eindeutigen Vorteile:

  • hilft gegen Neurodermitis, Allergien, Schuppenflechte
  • Hemmt im Körper Stoffe die Entzündungen fördern.

So kurz Hanföl auch erst auf dem Markt einen gewissen Stellenwert haben mag, umso mehr Gerichte werden damit bereits verfeinert. So verraten uns beispielsweise die Kollegen von www.zeitung.de wie man einen delikaten Brotaufstrich kreieren kann, in dem man einfach

  • 250g Quark
  • 6 Esslöffel Hanföl
  • 1 Zwiebel
  • Kräuter nach Belieben
  • Salz
  • Pfeffer

nimmt und alle Zutaten miteinander vermengt. Schon ist der leckere Brotaufstrich, oder aber Dipp fertig.

Hanföl

Hanföl (Foto: Shutterstock/kazoka)

Einfach besser fühlen mit Hanföl

Das Hanföl zeigt immer wieder in der naturheilkundlichen Medizin, was es alles auf dem Kasten hat. So senkt es nicht nur den Blutdruck, sondern kann auch Diabetikern auf lange Sicht helfen. Viele nehmen sogar ab, wenn sie ihre Speisen mit Hanföl zubereiten. Alle kalten Speisen können mit diesem Öl verfeinert werden. Dazu gehören unter anderem Salate. Das Hanföl sollte jedoch nicht zu stark erwärmt werden, da sich die guten Fettsäuren dann in die schlechten verwandeln. Wenn man dies beherzigt, kann mit dem neuen und vor allem gesunden Lebensstil nichts verkehrt gemacht werden. Um die Qualität des Öles lange gewährleisten zu können, ist es wichtig, dass es an einem kühlen Ort gelagert wird. Sicher sind hier Keller, Kühlschrank, oder Abstellraum die richtige Wahl.

Hanföl – Pflanzlicher als alle anderen

Es gibt viele pflanzliche Öle, doch das Hanföl ist das, was man als das am pflanzlich wertvollsten bezeichnen kann. Zum einen beinhaltet es keine Hemm- und Giftstoffe, so wie die meisten anderen Öle auf pflanzlicher Basis und zum anderen werden zum Anbau so gut wie nie Pestizide genutzt. Daher müssen diese auch nicht im Öl vermutet, oder befürchtet werden. Ein Öl ohne Giftstoffe muss natürlich auch nicht durch Hitze behandelt werden. So entfällt das Raffinieren.

Die beiden im Hanf vorhandenen Fettsäuren liegen in einem idealen Verhältnis für den Menschlichen Organismus vor. Es steht bei 3:1 und ist einzigartig in der Welt der Pflanzen. Dadurch werden unter anderem auch die Hormone passend aufgebaut, ebenso wie das Immunsystem, was uns jeden Tag aufs Neue gegen Krankheiten schützt. Wer hier einen Mangel erleidet, welcher sich über mehrere Monate, oder sogar Jahre hinweg abzeichnet, dem können diverse Erkrankungen des Stoffwechsels ereilen. Daher ist es sogar gut, Hanföl auch ohne Beschwerden für sich zu nutzen, da es dann bereits präventiv eingesetzt wird.

Hanflebensmittel ohne Rausch

Viele Menschen denken sofort an das Rauschmittel Cannabis, wenn sie von Hanf hören. Jedoch wird das Hanföl aus einer anderen Art der Hanfpflanzen hergestellt, als Cannabis. So besitzt die Hanfpflanze überhaupt kein THC, auf das es aber in der Droge ankommen würde. Der Samen der Pflanze wird meistens kalt gepresst, so dass schon bald das Öl aus dem Samen heraustritt. Jedoch werden nicht nur die Samen der Pflanze verwendet, sondern auch die Blätter und Blüten. Aus Ihnen wird köstlicher Tee hergestellt, der ebenfalls sehr gut für die Gesundheit ist.