Jackfrucht liegt momentan voll im Trend. Ich finde das bizarr, denn ich habe sie mein ganzes Leben lang schon gerne gegessen, ganz ohne Modeerscheinung. Mir schmecken die reifen, süßen und aromatischen Früchte auf Toast. Wenn sie noch grün sind und nicht süß, sind sie eine großartige Alternative zu Fleisch, weil ihr Fruchtfleisch die entsprechende Konsistenz hat. Besonders lecker sind sie dann in Curry. Weitere Rezepte aus dem Buch „Time to Eat“ sind die fabelhaften Erdnussbutter – Gelee Happen und ebenfalls eine Empfehlung der Chorizo-Fisch Eintopf.
Zutaten für Jackfruchtcurry mir hefefreiem Naanbrot:
- Für das Curry
- 10 Knoblauchzehen
- 3 cm Ingwer, geschält und gehackt
- 1 Zwiebel
- 1 EL Salz
- 100 ml Pflflanzenöl zum Braten
- 1 TL gemahlener Zimt
- 1 TL Chilipaste
- 1 EL Tomatenmark
- 1 TL gemahlene Kurkuma
- 1 EL Currypulver
- 1100 g Jackfrucht in Salzlake (aus der Dose)
- Koriandergrün, frisch gehackt
- Saft von 1⁄2 Limette
- Für das Naanbrot
- 500 g Mehl (Type 405), plus mehr zum Arbeiten
- 2 EL Schwarzkümmelsamen
- 5 EL Zucker
- 1 TL Salz
- 1 TL Backpulver
- 250 ml Vollmilch
- Pflflanzenöl zum Bestreichen
Zubereitung für Jackfruchtcurry mir hefefreiem Naanbrot:
Für das Curry Knoblauch, Ingwer, Zwiebel und Salz in der Küchenmaschine zu einer glatten Paste verarbeiten. Bei Bedarf ein klein wenig Wasser zufügen.
Das Öl in einer großen Pfanne mit Antihaftbeschichtung auf mittlerer Stufe erhitzen und den Zimt darin 20 Sekunden dünsten. Die Currypaste untermischen und 5 Minuten anbraten. Falls sie zu stark andickt, ein paar Spritzer Wasser zufügen. Chilipaste, Tomatenmark, Kurkuma und Currypulver unterrühren. Auf mittlerer Stufe sanft köcheln lassen.
Inzwischen die Jackfrucht abgießen und das Fruchtfleisch in mundgerechte Stücke schneiden. Unter die Zutaten im Topf mischen, 200 ml Wasser unterrühren und sanft köcheln lassen, bis die Mischung wieder vollkommen trocken ist.
Für die Naanbrote das Mehl in einer Schüssel mit Schwarzkümmel, Zucker, Salz und Backpulver mischen. Eine Mulde in der Mitte formen und die Milch hineingießen. Alles mit einem Silikonteigschaber zu einem Teig zusammenbringen. Auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche 10 Minuten durchkneten, bis der Teig glatt und elastisch ist. In der Schüssel 10 Minuten ruhen lassen.
Den Backofen auf 240 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen und ein großes Backblech hineinstellen, bis es heiß ist. Den Teig in acht gleich große Portionen teilen und nacheinander möglichst dünn ausrollen. Das heiße Backblech aus dem Ofen nehmen und mit Öl bepinseln. Die Teiglinge mit Abstand auf das Blech legen. Im vorgeheizten Ofen 2 Minuten backen, bis sie leicht gebräunt sind, und Öl auf die Naans pinseln, sobald sie aus dem Ofen kommen. Mit den restlichen Teiglingen ebenso verfahren. Koriander und frisch gepressten Limettensaft unter das Curry rühren. Falls Naanbrote übrig bleiben, könnt ihr sie einfrieren.
Buchtipp: „Time to Eat“
- Herausgeber : Ars Vivendi; 1. Edition (26. Februar 2021)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 256 Seiten
- ISBN-10 : 3747202489
- ISBN-13 : 978-3747202487
- Abmessungen : 19.3 x 3 x 25.1 cm
- Preis: 24,00 Euro