Eine gute Espressomaschine hat seinen Preis, doch was muss beim Kauf beachtet werden? Das Thema Kaffee ist eine Riesensache in Deutschland und auch Europaweit geworden. Noch vor Jahren haben sich die wenigsten für Top-Kaffee interessiert, man hat ihn gern in Cafes oder der Bar genossen, nach einem guten Essen sowieso – aber die wenigsten haben sich die Mühe gemacht ihn daheim auf diesem Niveau zuzubereiten.
Das hat sich, wenn man sich die Zahlen einmal näher anschaut, deutlich ins Gegenteil verkehrt und das Thema Kaffee ist zum Lifestyle avanciert. Es gibt massig Lektüre zum Thema, Seminare und viele neue kleine Röstereien die ihre Pforten allein im letzten Jahr geöffnet haben.
Gute Espresso Maschine – Was macht sie aus?
Aber was sollte man eigentlich beachten, wenn man guten Espresso daheim zuzubereiten will? Wir haben einige Tipps zusammen gefasst, die Hilfe geben, wenn sie sich eine Espressomaschine mit Siebträger anschaffen möchten. Richtig guter Espresso der auch daheim zubereitet werden kann, kommt aus der Siebträgermaschine.
Hierzu ist es angeraten eine praktische Mühle für die Bohnen zu kaufen, die ab etwa 150 Euro auf dem Markt erhältlich ist und die Bohnen dann immer frisch mahlt. Der Mahlgrad sollte ihnen der Röster der Bohnen mit auf den Weg geben. Deswegen ist es immer gut, direkt dort zu kaufen wo geröstet wird und sich so die Erfahrung derer zu nutze zu machen.
Siebträger Einkreis-Maschienen
Die sogenannten Einkreis-Maschinen haben einen Wasserkessel für den Brüh / und Wasserdampf. Damit lässt sich daheim ein wunderbarer Espresso zubereiten, wenn man sie nur dafür nutzt. Der Vorteil ist, das dieses Maschinen nicht ganz so kostenintensiv sind wie Zweikreis-Systeme, der Nachteil ist, wer gern Cappuccino machen möchte, braucht unter Umständen etwas länger, weil er für den nächsten Kaffee den Kessel kurz entlüften muss. Für mich ist das aber kein Problem, denn ich trinke ausschließlich Espresso – Angewohnheit.
Siebträger Zweikreis-Maschinen
Bei dieser Sorte von Maschinen wird das Wasser in einem Wärmetauscher erhitzt, dieser befindet sich im Dampfkessel. Das hat ganz klar zu den oben beschriebenem System den Vorteil das immer genug Brühwarmer für Espresso vorhanden ist und zudem Dampf für den Milchschaum. Die ganze Angelegenheit ist also etwas praktischer, wenn auch teurer. Zweikreis Maschinen sollten immer korrekt und vor allem konstant bedient werden um keinen Schaden am Wärmetauscher zu bekommen, der leicht teuer werden kann. Gute Maschinen dieser Klasse fangen ab 1000 Euro an, nach oben immer viel Platz.
So sollte ein gelungner Espresso ausschauen, selbst zubereitet – einfach köstlich.