Der eigene Kühlschrank wird von vielen Menschen nach Lust und Laune bzw. ohne System befüllt.
Das ist jedoch nicht der beste Weg, denn die Lebensmittel können so mitunter schneller schlecht werden, als wenn man ein paar grundlegende Hinweise beim Einräumen beachtet.
Viele Verbraucher wissen nämlich nicht, dass im Kühlshrank verschiedene Kältezonen vorherrschen und Lebensmittel dementsprechend gelagert werden sollten.
Im Kühlschrank sinkt kalte Luft von oben nach unten, wobei die unten befindliche Glasplatte die Kälte abhält.
Daher ist es in den Obst- und Gemüsefächern ganz unten nicht ganz so kalt wie oberhalb der Glasplatte.
Im obersten Fach sowie in der Kühlschranktür herrschen die mildesten Temperaturen im ganzen Kühlschrank.
Daher eignen sich diese Plätze für die Aufbewahrung von Lebensmitteln, die nicht stark gekühlt werden müssen; beipsielweise Marmelade, Käse oder Eier.
Auf die mittlere Kühlschrankebene kann man Milchprodukte wie Joghurt oder Sahne ablegen.
Da es auf der Glasplatte im unteren Teil des Kühlschrankes am kältesten ist, eignet sich dieser Platz zur Lagerung von schnell verderblichen Nahrungsmitteln wie Fleisch und Fisch.
Gut zu wissen ist zudem, dass nicht jede Obst- und Gemüsesorte in den Kühlschrank gehört. T-Online Lifestyle schreibt dazu:
Doch es gibt auch Obst- und Gemüsesorten, die im Kühlschrank Geschmack, Vitamine und Aroma verlieren und daher nicht dort lagern sollten. Tomaten, Gurken, Zucchini, grüne Bohnen und Kartoffeln gehören zu den Gemüsesorten, die Sie besser nicht in den Kühlschrank legen. Dasselbe gilt für einige Obstsorten. Dazu zählen Aprikosen, Avocados, Kiwis, Melonen, Pfirsiche und Pflaumen. Auch Südfrüchte wie Ananas, Mangos, Bananen und Zitrusfrüchte haben im Kühlschrank nichts verloren.
Mit dem Wissen um die verschiedenen Kältezonen im Kühlschrank sollte fortan einer optimalen Aufbewahrung von Lebensmitteln im Kühlschrank nichts mehr im Wege stehen.