Minikiwi – Babykiwi – Minikiwi ein gesundes Gourmet – Obst für den Winter

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Minikiwi – Babykiwi – Minikiwi ein gesundes Gourmet-Obst für den Winter. Genau so ist es. Diese Woche habe ich sie zum ersten mal im Markt bei uns gesehen die kleinen Minikiwis.

Sehen ungewöhnlich aus die Minikiwis und haben nicht diese pelzige Haut wie normale Kiwisorten, obschon neuere Sorten die ja auch nicht mehr haben.

Beim näheren Lesen im Internet sieht man, dass es in Europa schon längere Zeit Hobbyzüchter gibt die sich mit dieser Pflanze ganz genau beschäftigt haben.

So ist es ohne weiteres möglich die Minikiwi in unseren Breitengraden erfolgreich zu ziehen – famos oder?

Die zarten Pflänzchen sind extrem Frosthart, bis –30°C können sie überleben – das macht es möglich sie auch bei uns erfolgreich zu ziehen.

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Im Markt sind sie zu meiner Verwunderung dennoch nicht ganz billig und schlagen für den willigen Käufer mit 3-4 Euro auf die Haushaltskasse. (250 Gramm Schale) Dennoch haben die Minikiwis so ihre Vorteile und sind quasi der Gourmet-Porsche unter den Kiwisorten. Nicht nur das die Beeren unbehaart sind – die Schale wird wie bei der Stachelbeere oder der Weintraube einfach mitgegessen.

Da in der Schale die meisten Vitamine angelagert sind, macht dieser Umstand aus der Minikiwi einen TOP Vitamin C Spender und ist für den Winter somit genau richtig. Die Minikiwi liegt in den Vitamin C – Werten noch vor der Zitrone, was sie mir unheimlich sympathisch macht. Ist es nicht schöner, eine Minikiwi gegen den im Winter verbreiteten Vitaminmangel zu essen, als sich eine saure Zitrone auszupressen – oder gar Pillen zu nehmen?!

In der Minikiwi sind ebenso größere Vorkommen an Kalzium, Magnesium und auch Mangan enthalten. Ebenso ist der kleine leckere Helfer mit ß-Karotin und Lutein in größerer Menge bestückt. Also eine gesunde Ladung Gourmet-Power für den Winter. Geschmacklich habe ich die Erfahrung gemacht, dass reife Früchte viel süßer schmecken als die großen Kiwisorten – von denen es ja einige gibt.

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Tja was macht der Hobbykoch nun mit einer derartigen Minikiwi. Sie kann sowohl pur gegessen werden, als natürlich auch in Gerichten verarbeitet. Einen schönen herbstlichen Salat zum Beispiel, oder auch in Obstsalat ist die Minikiwi eine nette Einlage. Schaut auch schick aus und die Gäste wundern sich was das denn wieder exotisches ist. Hat man eine eigene Pflanze, oder kauft entsprechende Mengen, so gibt das bestimmt auch eine ganz passable Marmelade.

Für Pflanzbegeisterte kann ich empfehlen die Minikiwi einmal selbst im eigenen Garten anzupflanzen. Sie benötigt nicht wirklich viel Fachwissen. Sie wächst auf allen guten Gartenböden – wobei jedoch Staunässe vermieden werden sollte. Hat man einen Zaun, so ist das genau das richtige um die Minikiwi anzupflanzen. Sie benötigt ein kleines Gerüst als Schlingpflanze. Nähre Informationen hat ein versierter Gärtner bestimmt für euch, solltet ihr es einmal selbst versuchen wollen.

Für den Winter empfehle ich sie als leckere Frucht – als tollen alternativen Vitaminspender, der besser und vor allem natürlicher als jede Pille ist.