Quinoa, Bulgur, Acai, Chia, Ginkgo… Alles Wörter, die vermehrt im täglichen Sprachgebrauch auftauchen. Doch der Großteil der Deutschen weiß überhaupt nicht welche Produkte sich hinter den Namen verstecken und wie man diese verwenden kann. Im folgenden Artikel wollen wir Ihnen das Superfood Moringa vorstellen. Kann sich das Powerfood auch in Deutschland etablieren oder überlassen wir die Produkte des Baumes lieber doch den Indern?
Inhaltsstoffe: das steckt in Moringapulver und Co
Aus dem Baum, der seinen Ursprung im Himalaya Gebirge hat, wurde vor einigen Jahrzehnten noch ausschließlich Öl gewonnen. Das Extrakt fand dann hauptsächlich bei Uhrmachern Anwendung, welche die feinen Rädchen ihrer Uhren mit dem Öl beträufelten. Heutzutage werden aus dem indischen Wunderbaum alle möglichen Produkte hergestellt:
- Pulver
- Öl
- Creme
- Kapseln
- Tee
Die große Beliebtheit von Moringa lässt sich durch seinen einzigartigen Nährstoffreichtum erklären. Ob Wurzeln, Knollen, Blätter oder Blüten – alle Bestandteile des Baumes sind mit Vitaminen, gesunden Wirkstoffen und Spurenelementen wie Kupfer, Zink und Eisen versetzt. Beispielsweise verfügt Moringa über nahezu ebenso viel Proteine wie Lachs, übertrifft Spinat bei Weitem im Eisengehalt und hält mehr Vitamin C als die Ananas – eine Vitaminbombe! Die begehrten Produkte aus Moringa sind in einigen Drogerien und Bioläden erhältlich. Wer das indische Powerfood allerdings bequem vor die Haustür geliefert haben möchte, kann die Produkte bei https://99naturals.de/ bestellen.
Wie wirkt Moringa auf den Körper?
Durch die hohe Dichte an Wirkstoffen wird Moringa besonders gerne für medizinische Zwecke eingesetzt. Vor allem Veganer und Vegetarier können Mangelerscheinung durch das Powerfood ausgleichen. Denn durch den Fleischverzicht entsteht im Körper häufig ein Eisen-, Protein-, und Vitamin B12-Mangel. Begleiterscheinungen sind häufig Haarausfall, brüchige Nägel oder Konzentrationsschwierigkeiten. Die regelmäßige Einnahme von Moringa kann dieses Defizit ausgleichen.
Weiterhin ist Moringa auch ein echtes Wundermittel, wenn es um die Steigerung der Ausdauer oder den Muskelaufbau geht. Die Inhaltsstoffe von Moringa verkürzen die Regenerationsphase der Muskeln, wodurch sich schneller Erfolg einstellt. Außerdem wird auch das Immunsystem gestärkt. Vor allem die ältere Generation profitiert von dieser Eigenschaft und kann somit Beschwerden entgegenwirken.
Gegen welche Krankheiten kann Moringa helfen?
Wenn eine Pflanze den Namen Superfood verdient hat, dann Moringa. Durch seine einzigartige Zusammensetzung beugt es Krankheiten vor, kann allerdings auch den Krankheitsverlauf verlangsamen. So wurde nachweislich bewiesen, dass das Wachstum von Tumoren reduziert wurde.
Diabetespatienten ist es beispielsweise möglich, mit der Hilfe von Moringa ihre Blutzuckerwerte dauerhaft zu senken. Menschen mit Angststörungen, Depressionen und Schlafproblemen profitieren zudem von der beruhigenden Wirkung der Pflanze. Außerdem kann das Powerfood auch zur medizinischen Vorsorge eingesetzt werden. Es enthält Stoffe, die erwiesenermaßen den Blutdruck senken und somit das Risiko vermindern, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden.
Das Superfood kann auch beim Abnehmen helfen
Da Moringa sich durch so eine breite Vielfalt an Nährstoffen auszeichnet und trotzdem über relativ wenig Kalorien verfügt, eignet es sich auch für Diäten. Es kann den Verzehr von Obst oder Fleisch ersetzen, die im Vergleich über mehr Kalorien verfügen. Gerade Fleisch ist zudem auch häufig schwer verdaulich, was sich in fehlender Motivation für Sport oder Aktivitäten widerspiegeln kann.
Darüber hinaus enthält das grüne Wunder allerdings auch Bitterstoffe, die das Hungergefühl dämpfen und den Appetit zügeln. Dadurch kann man Kalorien einsparen und ein Defizit kreieren, das folglich zu einer Gewichtsabnahme führt.
Kann Moringa schädlich sein?
Die Pflanze ist völlig ungefährlich und ein medizinisches Wundermittel. Während der industriellen Verarbeitung von Moringa können sich jedoch Schadstoffe und Pestizide in die Produkte mischen. Die als Superfood deklarierten Pulver, Öle und Tees haben dann schnell den gegenteiligen Effekt und können große Risiken für das Wohlergehen der Kunden darstellen. Um solchen Mogelpackungen zu entgehen, sollten Sie lediglich auch Marken zurückgreifen, die die Untersuchung der Stiftung Warentest bestanden haben.