Zuwachs bei NH Hotel Group: nhow Marseille am 13. September 2018 eröffnet: Mit der Eröffnung des nhow Marseille am 13. September 2018 feiert die NH Hotel Group die Ankunft ihrer Lifestylemarke nhow in Frankreich. Das Hotel mit der Hausnummer 200 an der weltbekannten Corniche J.F. Kennedy gehört seit dem 1. Mai 2017 zur NH Hotel Group und öffnet nach einer kompletten Renovierung unter der Leitung der Marseiller Architekten Claire Fatosme und Christian Lefèvre, die auch die SHPB (Société Hôtelière du Palm Beach) vertreten, seine Türen. Für das spektakuläre und disruptive Innenleben des Hotels ist die italienische Innenarchitektin Teresa Sapey verantwortlich. Das nhow Marseille ist das vierte Hotel neben dem nhow Milano, nhow Berlin und nhow Rotterdam; sieben weitere nhow-Hotels sind bereits in den kommenden drei Jahren in Brüssel, London, Rom, Amsterdam, Frankfurt, Santiago de Chile und Lima geplant.
Renommierte Architekten geben der Vielfalt von Marseille ein Gesicht
Durch den Umbau und ein überraschendes Konzept bestätigt das Hotel seine Marseiller Identität, zwischen Land und Meer, zwischen Stadt und Strand, die mit der Entwicklung der Stadt und dem disruptiven Charakter der Marke im Einklang steht. Das nhow Marseille vereint die liebliche Seite der Provence mit dem Flair der Hafenstadt Marseille.
Die Marseiller Architekten Claire Fatosme und Christian Lefèvre bauten in den vergangenen zwölf Monaten die Eingangshalle, die verglaste Aussichtsterrasse im zweiten Stock sowie die Sky Bar um. Hier ist eine Lampe aus viertausend Stahlfischen – von der englischen Künstlerin Frances Bromley für Sciabetti kreiert – der absolute Blickfang. Die mit Graffitis aus den Straßen von Marseille dekorierten Zimmer und Flure sind ebenfalls ihr Werk sowie die nhow Penthouse Suite und das SPA.Wir wollten alle Aspekte der Stadt Marseille durch das Werk ihrer Künstler widerspiegeln. Ein Fresko und visuelle Animationen des Künstlers Tristan Bonnemain, neu interpretierte Graffitis des Graphikdesigners Guy Bargin, beide aus Marseille, und visuelle Graphikelemente des ebenfalls Graphikdesigners Adrien Bargin tragen zu dem einzigartigen, inspirierenden und emblematischen lokalen Charakter der verschiedenen Räumlichkeiten bei“, so Claire Fatosme und Christian Lefèvre.
In Teresa Sapey fand die NH Hotel Group die perfekte Verbündete, um zusammen mit Fatosme und Lefèvre das nhow Marseille zu neuem Leben zu erwecken. Die Stararchitektin wurde mit dem Design der öffentlichen Bereiche im Erdgeschoss beauftragt. Ihre Handschrift tragen die Cactus Bar, die Tunnel Bar, das Restaurant, die Aussichtsterrasse sowie die Räume für Tagungen und Veranstaltungen. Teresa Sapey betont, dass sie „ die Gegensätze und die Energie von Marseille in die Identität des Hotels einbringen und ihm so eine einzigartige Persönlichkeit mit unverwechselbarem Marseiller Charakter verleihen wollte. Die Cactus Bar erinnert beispielsweise an ein Meeresriff unter den Felsen der Corniche. Die Waschbecken sind in der Form einer Marseiller Seife gestaltet, die Böden sind in Tönen von Blau bis Smaragdgrün gehalten und spiegeln so die Farben des Meeres wider.“
nhow Marseille: Business und Leisure zwischen Land und Meer
Das nhow Marseille ist in den Felsen zwischen Land und Meer gebaut und verfügt über eine eigene Süßwasser-Quelle: „Le Roucas-Blanc“. Das Hotel hat 150 Zimmer – alle mit Seeblick, darunter neun Suiten sowie eine nhow Penthouse Suite auf zwei Ebenen mit 130 Quadratmetern. Gäste können aus einem reichen Angebot wählen: die Sky Bar im dritten Stock, die Tunnel Bar und Cactus Bar im Erdgeschoss, ein Restaurant unter der Leitung des Marseiller Küchenchefs Benjamin Mathieu und einer Roof Bar mit Blick auf das Mittelmeer. Für Meeting & Events bietet das Hotel 14 Tagungsräume mit Platz für bis zu 421 Personen und ein Auditorium mit 322 Sitzplätzen, das über die modernste technische Ausstattung verfügt.
Expansion der NH Hotel Group in Frankreich
Das nhow Marseille ist das vierte Hotel der NH Hotel Group in Frankreich und mit dem NH Collection Marseille das zweite in der aufstrebenden Stadt an der französischen Riveriera. Zwei weitere Hotels der Kernmarke NH Hotels befinden sich in Lyon und Nizza. „Frankreich ist ein Markt, der für uns Priorität hat, da er ein beeindruckendes Entwicklungspotenzial zeigt, besonders in den Kategorien Superior und De Luxe. Unser Ziel ist es, zwanzig Hotels zu eröffnen, zehn davon unter unserer Premiummarke NH Collection, zwei oder drei unter unserer Lifestylemarke nhow und sieben unter der Kernmarke NH,“ erklärt Hugo Rovira, Managing Director Southern Europe & USA der NH Hotel Group.
Über die Marke nhow
nhow ist die Design-und Lifestylemarke der NH Hotel Group. Alle nhow-Hotels sind im Premiumsegment verankert und passen sich wie ein Chamäleon ihrer jeweiligen Umgebung an. Federführend für Bau, Design und Innnenarchitektur sind avantgardistische Designer wie Foster + Partners, OMA /Rem Koolhas, Karim Rashid, Sergei Tchoban oder Matteo Thun. Alle nhow Hotels sind wie eine kreative Explosion auf konzentriertem Raum. Nichts ist vorgegeben und alles unerwartet. Dies beginnt bereits am Eingang, in der Lobby, den Restaurants, den Fluren, den Tagungsräumen und im Zimmer. Das Erlebnis mag für jeden Gast anders sein, aber alle erfahren dieses Wow-Gefühl. In den angesagtestem Städten verortet, sind die nhow Hotels eine Referenz für Begegnungen, Experimente und Kreationen.
Über Claire Fatosme und Christian Lefèvre
Die Société Hôtelière du Palm Beach (S.H.P.B.) beauftragte Claire Fatosme und Christian Lefèvre mit der Renovierung des Hotels, seiner neuen und funktionellen Organisation sowie der Dekoration eines Teils der Räumlichkeiten.
Beide Architekten haben ein besonderes Interesse am Habitat und am Hotelgewerbe und sind seit 35 Jahren assoziiert. Sie leiten mit Leidenschaft ein Architekturbüro mit jungen Architekten, verbunden durch gemeinsame Werte, die in einer kontextbezogenen Architektur Ausdruck finden, die das natürliche, klimatische und kulturelle Umfeld respektiert. Die Architektur von Claire Fatosme und Christian Lefèvre entsteht aus einer Suche heraus und verwendet in jedem Projekt und jeder Phase einzigartige Konzepte, von der Form bis zur Wahl der Technik, von den Materialien und Farben über die räumliche Gestaltung bis hin zu einer ununterbrochenen linearen Kohärenz.
Parallel zu ihrer Tätigkeit als Architekten leiten Claire Fatosme und Christian Lefèvre mehrere Familienunternehmen, darunter auch die S.A. SOPROGIM, der die S.H.P.B. die Leitung der Renovierung des nhow Marseille anvertraute. Dank dieser doppelten Funktion konnten Claire Fatosme und Christian Lefèvre im Jahr 2014 den Traum vieler Architekten verwirklichen – ihr eigenes Hotel zu gründen, zu gestalten und zu leiten: das C2, das mit seinen 20 Zimmern zu einem der renommiertesten Hotels in Marseille geworden ist.
Über Teresa Sapey
Im Jahr 1990 gründete Teresa Sapey in Madrid ihr eigenes Architekturbüro unter ihrem Namen. Der Schwerpunkt der italienischen Architektin liegt auf städtischen Transitpunkten, für die sie ein besonderes Interesse hat und die sie in farbenfrohe Flächen voller positiver Energie verwandelt. Jean Nouvel gab ihr den Beinamen Madame Parking für ihren bemerkenswerten künstlerischen Beitrag zum Parkhaus des Hotels Puerta América in Madrid im Jahr 2004. Farbe steht im Mittelpunkt des Werks von Teresa Sapey, die in allem eine Einladung zum Design sieht. 2007 gewann sie den ersten Preis Breakthrough Wallpaper Young Designer of the Year und 2008 erhielt sie die Auszeichnung United Nations‘ Women Together in New York. Im Laufe der Jahre wurde das Werk von Teresa Sapey in verschiedenen Zeitschriften in aller Welt veröffentlicht, insbesondere eine Monographie im Jahr 2004 in Mondadori Electa, in der die Arbeit der ersten zehn Jahre ihrer Karriere zusammengefasst wird, sowie eine zweite Monographie im Jahr 2010 mit einer Studie ihrer Projekte.
2009 zeichnete die Zeitschrift Marie Claire Italia Teresa Sapey als eine von zehn Frauen aus, die die Welt verändern werden; im selben Jahr erhielt sie den Verdienstorden der Italienischen Republik in der Verdienstklasse der Ritter. Die Architekturzeitschrift Architectural Digest Spain kürte sie 2010 zur Besten Designerin für ihre Arbeit über die Entwicklung der sogenannten „non-lieux“ (Nicht-Orte oder Orte ohne Seele).
Bild: Nhow Hotels