Die Hanfpflanze ist eine der ältesten und vielseitigsten Nutzpflanzen. THC-arme Züchtungen machen es heute möglich, Lebensmittel aus Hanf auf den Speiseplan zu setzen. Bereits seit einigen Jahren sind die Samen des Speisehanfs auch in Deutschland ein beliebtes Superfood.
Aus Hanfsamen lässt sich nicht nur wertvolles Hanföl herstellen. Perfekt abgestimmt auf sportlich Aktive und Gesundheitsbewusste ebenso wie Vegetarier und Veganer ist Bio-Hanfprotein, ein Proteinpulver aus Hanfsamen. Wertvoll ist das Pulver nicht nur wegen seines Eiweißgehaltes von rund 50 Prozent. Das proteinreiche Pulver kann noch mehr: Eine echte Besonderheit ist sein für den menschlichen Körper ideales Aminosäureprofil. Für den Aufbau von Muskeln benötigt der Körper Proteine. Die Proteine, die in Hanfproteinpulver vorhanden sind, enthalten alle für den Menschen essenziellen Aminosäuren in einem idealen Verhältnis zueinander. Sie können vom Körper gut aufgenommen und verwertet werden.
Der Restgehalt an Hanföl im Proteinpulver beträgt durchschnittlich 12 Prozent. Es weist außerdem ein optimales Verhältnis an Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren von 3:1 auf. Der Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren macht Hanfprotein zu einer hochwertigen und wertvollen Zutat für Brot und Backwaren.
Dieses Proteinbrot lässt sich einfach und schnell zubereiten:
- Zutaten
- 8 g Trockenhefe
- 450 ml lauwarmes Wasser
- 425 g Vollkornmehl
- 75 g Hanfprotein Pulver
- 2 TL Salz
- 150 g Walnüsse
- 2 EL Apfelessig
Zubereitung
- Wasser und Hefe zusammenrühren.
- Hanfproteinpulver, Vollkornmehl, Walnüsse,
- Apfelessig und Salz mit dem Wasser und der Hefe verkneten.
- Den Teig in eine gefettete Kastenform geben.
- (der Teig muss zuvor nicht gehen).
- Den Brotteig in der Form in den unvorgeheizten Ofen stellen.
- Bei 200 °C Ober- und Unterhitze für etwa 60 Minuten backen.
- Das Brot vor dem Entnehmen aus der Form mindestens eine Stunde auskühlen lassen.