Bärlauchpesto ist ein einfaches und sehr gesundes Rezept, zudem kann Bärlauchpesto zu Pasta gereicht werden, gleichermaßen aber auch zu leckeren Fleischgerichten serviert werden.
Das Bärlauchpesto ist auch bestens als Fleischmarinade zum Grillen einzusetzen, beispielsweise Lammteile oder Hähnchenschenkel in Bärlauchpesto einige Stunden mariniert – einfach köstlich.
Bärlauch gilt seit je her als entschlackende und auch teilweise entgiftende Heilpflanze. Zudem soll er die Durchblutung sowie die Verdauung anregen und den Cholesterinspiegel aktiv senken.
Anders (äußerlich) angewendet, soll er – in etwas Cognac eingelegt – Verspannungen und auch Gelenkschmerzen lindern helfen. Alles beste Argumente um Bärlauch zu verarbeiten, zudem gibt es ihn nur wenige Monate im Jahr.
Jetzt (April) ist die beste Zeit um Bärlauchpesto herzustellen, auf fast jedem Wochenmarkt findet der willige Hobbykoch ihn, den Bärlauch.
Meist pro Bund angeboten, sollten hier für das Pesto schon 2 gute Bund Bärlauch gekauft werden. Die übrigen Zutaten ähneln dem normalen Pesto, sowie dem Rucolapesto sehr.
Zutaten für Bärlauchpesto:
- 2 gute frische Bund Bärlauch
- 3 EL Pinienkerne
- Pfeffer
- Salz
- 80 g Käse – am besten Pecorino
- 2 Esslöffel Olivenöl
Zubereitung für Bärlauchpesto:
Für das Bärlauchpesto den Bärlauch gut waschen und putzen, abtropfen lassen und nun mit dem Wiegemesser ganz fein hacken. Den gehackten Bärlauch in eine Schale geben, die Pinienkerne im Mörser zerstampfen. Den Käse ebenso reiben und hinzugeben – mit Olivenöl überdecken. Zu einem Brei verrühren und mit dem Stabmixer einmal durchpürieren.
Das fertige Pesto etwa zwei Stunden bei Zimmertemperatur abgedeckt ziehen lassen. Nun das Pesto mit Pfeffer und Salz abschmecken und anschließend weiterverarbeiten. Es kann wie gesagt zu Pasta, aber auch zum Marinieren von Fleisch dienen, schmeckt lecker und ist äußerst gesund.