Krebsfond ist als Basis für Cremesaucen und Consomme einfach unschlagbar gut. Hierfür müssen die Krebskarkassen sorgfältig gereinigt werden und natürlich sehr frisch sein.
Am besten man kauft einen guten Vorrat, verarbeitet das Krebsfleisch und die Karkassen dann zum Krebsfond. Diese Vorgehensweise hat sich bewährt und es lassen sich tolle Saucen und Suppen aus dem aromatischen Fond herstellen.
Auf Vorrat gekocht, lässt er sich prima einfrieren, dafür einfach eine Tupperdose nehmen, den Fond abkühlen lassen und in den Gefrierschrank verbringen. So hält er sich etwa 1 Jahr und sollte dann aufgebraucht sein.
Zutaten für Krebsfond:
- 500 Gramm Krebskarkassen
- 5 El Olivenöl
- 5 cl Cognac
- 250 Gramm Möhren
- 50 Gramm Staudensellerie
- 50 Gramm Lauch
- 50 Gramm Schalotten
- 2 Zehen Knoblauch
- 2 Tomaten
- 3 Beeren Wacholder
- 1 Blatt Lorbeer
- 1 Zweig Estragon
- 1 Gewürznelke
- 50 Gramm Tomatenmark
- Salz
- Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung für Krebsfond:
Die Krebskarkassen gründlich waschen und allerlei Gewebereste entfernen. Karkassen gründlich abtropfen lassen. Sodann die Gemüse waschen, schälen und klein schneiden.
Die Krebskarkassen in dem Olivenöl anbraten ohne dass sie zu dunkel werden. Mit dem Cognac ablöschen und abkühlen lassen. Das Gemüse und die zuvor geschnittenen Tomaten ebenfalls in einem Topf mit etwas Öl anbraten lassen. Mit Pfeffer und Salz würzen und das Tomatenmark zu geben.
Nun beides zusammen geben und den Topf mit Wasser auffüllen. Aufkochen lassen und das geronnene Eiweiß immer mit der Kelle abschöpfen. Nach etwa 45 Minuten bei mittlerer Hitze ist der Fond fertig und kann abgegossen werden. Dafür eignet sich ein Topf mit einem Spitzsieb und einem Passiertuch prima.
Die Karkassen können mit dem Tuch schön ausgedrückt werden, sodass alle aromatischen Bestandteile im Fond landen. Fertig ist ein toller Krebsfond!