Salmonellen-Gefahr beim Eier-Auspusten

Eier-Auspusten gehört für viele Familien zum festen Bestandteil der Oster-Vorbereitung. Gerade Kinder haben oft Spaß daran, die Eier auszupusten. Doch hierbei ist Vorsicht geboten!

Schließlich können sich Salmonellen-Bakterien auf der Eierschale befinden, die sich schon durch Berührung übertragen lassen.

Daher gilt es, ein paar Dinge zu beachten, damit das Eier-Auspusten nicht mit einer Salmonellen-Infektion – einer so genannten Salmonellose – endet.

Die Salmonellose kann bei kleinen Kindern schwerer verlaufen und bis zum Tod führen.

Die Ärztliche Praxis gibt folgende acht Tipps für ungefährliches Eier-Auspusten: Acht Tipps für ein gesundes Bastelvergnügen:

* Pusten Sie nur saubere und frische Eier aus.
* Bohren Sie die Eier vorsichtig an und reinigen Sie die verwendeten Werkzeuge gründlich.
* Nehmen Sie beim Pusten einen dünnen Strohhalm, eine Einwegspritze mit Kanüle oder einen speziellen Blasebalg, den es in Bastelgeschäften, Drogerien oder Online zu kaufen gibt, zu Hilfe. So kommt der Mund nicht mit der Eierschale in Berührung.
* Alternativ können Sie die Schale auch mit Alkohol abreiben.
* Sind die Eier leer, spülen Sie diese gründlich von innen und außen mit einigen Tropfen Spülmittel und Wasser aus. Danach tupfen Sie die Eier mit Küchenpapier vorsichtig trocken.
* Reinigen Sie auch die Arbeitsfläche gründlich.
* Waschen Sie Ihre Hände nach dem Auspusten mit Wasser und Seife. So verhindern Sie eine Verteilung der Salmonellen.
* Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen: Verwenden Sie zum Bemalen hart gekochte Eier oder Eier aus Holz, Styropor oder Kunststoff.
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