Im Rahmen der „Nurses Health Study“ gab es über einen Zeitraum von 1980 bis 2004 eine Untersuchung von insgesamt 80000 Krankenschwestern hinsichtlich ihrer Essgewohnheiten, ihres Konsums von Zigaretten und Alkohol sowie ihres allgemeinen Gesundheitszustandes.
Die mit der Auswertung betrauten amerikanischen und spanischen Wissenschaftler fanden dabei heraus, dass Frauen ihr Schlaganfall-Risiko durch den täglichen Konsum von Kaffee minimieren konnten.
Je mehr Tassen Kaffee von den Frauen getrunken wurden, desto mehr wurde das Schlaganfall-Risiko minimiert; bei vier Tassen Kaffee täglich um 20 Prozent mehr als bei dem Konsum von nur einer Tasse pro Tag.
Nichtraucherinnen profitierten am meisten vom Kaffeekonsum, denn sie konnten ihr Schlaganfall-Risiko im Vergleich zu Raucherinnen sogar um 40 Prozent reduzieren.
Die Forscher fanden zudem heraus, dass bei Frauen mit bereits vorhandenen chronischen Leiden wie Herzkankheiten oder hohem Blutdruck keine das Schlaganfall-Risiko reduzierende Wirkung des Kaffees einsetzte.