Nach einer Langzeit-Studie der US-amerikanischen National-Weight-Control-Registry besteht ein 450 Prozent höheres Risiko, übergewichtig zu werden, wenn man überhaupt nicht oder nur unzureichend frühstückt.
An der Untersuchung haben sich seit 1994 mehr als 5000 Menschen mit Übergewicht beteiligt. Alle Teilnehmer hätten es geschafft, wenigstens 15 Kilo abzunehmen und das neue Gewicht mindestens ein Jahr lang zu halten.
Der durchschnittliche Gewichtsverlust habe innerhalb von sechs Jahren bei 33 Kilo gelegen – die Mehrheit habe dabei regelmäßig gut gefrühstückt.
Die US-amerikanische Professorin Daniela Jakubowicz von der Virginia Commonwealth University hat laut Men’s Health in einer aktuellen Untersuchung festgestellt, dass Übergewichtige sogar besser und nachhaltiger abnehmen, wenn sie die Hälfte der täglichen Kalorien schon am Morgen verdrücken.
Ein spartanisches Frühstück heize dagegen den Appetit eher an, betont die Forscherin.
Dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist, scheint sich also insofern zu bestätigen.