Für ein erstes Treffen ist ein Candle-Light-Dinner einfach perfekt: Die Atmosphäre ist romantisch und es ist so ruhig, dass man sich bei ersten Gesprächen besser kennenlernen kann. Wer das Dinner allein vorbereitet, muss jedoch einige Fettnäpfchen umschiffen.
Tipps für die Auswahl der Speisen und Getränke
Bei der Vorbereitung des gemeinsamen Essens gilt: Je weniger man die andere Person kennt, desto schwieriger wird es und desto mehr Fehler kann man theoretisch machen.
Das Risiko, tatsächlich mit seiner Auswahl daneben zu liegen, kann man, muss man aber nicht eingehen.
Auf Nummer sicher geht man vielmehr, wenn man sein Date rechtzeitig zu seinen Essgewohnheiten befragt. Von Interesse sind dabei folgende Fragen:
- Ist das Date Vegetarier, Veganer oder Anhänger einer anderen speziellen Ernährungsweise?
- Bestehen Allergien gegen bestimmte Lebensmittel?
- Gibt es Speisen oder einzelne Zutaten, die dem anderen nicht schmecken?
- Wie verträgt das Gegenüber scharfe oder würzige Speisen?
Können Sie die entsprechenden Informationen nicht rechtzeitig in Erfahrung bringen, so sollten Sie lieber Speisen zubereiten, die erfahrungsgemäß den meisten Menschen schmecken. Für kulinarische Experimente aus unserer Rubrik „Gourmet-Rezepte“ ist bei späteren Treffen noch genügend Zeit!
Mit Bedacht sollten Sie auch die Getränke zu Ihrem Essen auswählen. Eine gute Wahl ist hier sicherlich immer ein guter Wein. Möchten Sie Ihr Date mit einem ganz besonders edlen Tropfen überraschen, dann sollte es dabei keinesfalls ein Wein aus dem Supermarkt sein.
Die richtige Anlaufstelle für Sie ist vielmehr ein Fachgeschäft. Befindet sich keines in Ihrer Nähe, so gibt es für den Kauf eine ohnehin wesentlich bequemere Alternative: Exklusive Weine können Sie nämlich auch bei Händlern im Internet bestellen. Vergessen Sie nicht, Ihrem Date vorher einen Wink zu geben, damit es nicht mit dem Auto zur Verabredung anreist.
Die bessere Lösung: gemeinsam kochen
Gerade beim ersten Date empfiehlt es sich jedoch, das Menü gemeinsam zu planen und es dann auch zusammen zuzubereiten. Der große Vorteil hierbei besteht darin, dass die Situation nicht so angespannt ist wie am Tisch. Beim Schnippeln und Brutzeln fallen kleinere Gesprächspausen gar nicht auf, und auch das erste Glas Wein, das schon beim Kochen genossen wird, fördert die Kommunikation.