TXOGITXU: Wer nur denkt sich so einen Namen aus? Er ist für deutsche Gourmets kaum entzifferbar und kündet doch wohl kaum für eines der besten spanischen Produkte – ja sogar eine der hochwertigsten und teuersten Steak-Qualitäten der Welt an? So ist es dann aber schließlich doch! Lesen Sie hier, warum das so ist!
Ich selbst habe erst vor einem guten halben Jahr von TXOGITXU erfahren und konnte es nun endlich in Frechen bei Köln, beim größten Importeur, der Enólogos AG, verkosten. Ob in der BEEF oder in Essen & Trinken,TXOGITXU hat im Handumdrehen eine atemberaubende Karriere in der Presse hingelegt. Die Berichte gehen an genau die richtige Klientel – nämlich die Genießer wirklich guter, wertiger Produkte. Zeit, sich die Sache als Blogger einmal näher anzusehen.
Ich erinnere mich – übrigens ungern und sehr dunkel an die Zeit, im Supermarkt ein überrotes Steak, Rumpsteak, Filet vom Rind gekauft zu haben. Die Preise waren auch nicht gerade günstig angesiedelt. Das Erlebnis in der Pfanne warf dann jedoch noch größere Schatten auf die industrielle Rinderzucht. Das Fleisch war wässerig, völlig geschmackslos – total abartig. Wer Rind aus der Region Kobe oder jenes aus Spanien – das TXOGITXU probiert hat, der wird keinen Supermarkt mehr besuchen und jenes Zeug dort kaufen. Eher wird man zum „Auf-Zeit-Vegetarier“ um sich wieder eines der leckeren Steaks bestellen zu können. Doch was macht das TXOGITXU so besonders?
Die Qualitäten des TXOGITXU
TXOGITXU wird in verschiedenen Qualitäten angeboten. Ich habe alle probiert und bin der Meinung, je nach Geldbeutel macht der Gourmet bei allen nichts falsch. Das Fleisch riecht sogar roh ganz köstlich, sondert keinerlei Wasser ab, hat keine künstliche Rotfärbung und ist auch als 40 Kilogramm-Rack fein anzusehen. Man muss es probieren! Streicht man über das Fett am ganzen Rack, kann der Feinschmecker die Weide riechen, den Charakter der Kuh – und auch sonst traumhaftes! Eine Offenbarung!
Die Kühe hatten stets ein langes Leben, werden nicht nur aus Spanien, sondern auch aus Portugal, ja sogar Polen und aus Deutschland bezogen. Pflicht ist jedoch immer eine Qualität, die den Betrachter staunen lässt und ein entsprechendes Alter der Rinder. Keines wird vor dem 12. Geburtstag dem Steakhaus übergeben und so entsteht letztlich die atemberaubende Qualität – über Alter und Futter. Liebe Züchter, so einfach kann es sein, ein Produkt herzustellen, das die Anforderungen für ein TOP-Produkt erfüllt.
Warum der Name TXOGITXU :
Der Name ist eine Zusammensetzung aus einer lokalen Bezeichnung. Die Silbe TXO bezeichnet den dort ansässigen Apfelwein, der international ziemlich berühmt ist und sehr lecker ist. Die Silbe GI bezeichnet die regionale Bezeichnung – „GI“ steht also für Gipuzcoa – die baskische Region, in der auch San Sebastian liegt. Die letzte Silbe TXU steht für Txuletón, den auf den Bildern gesehenen T-Bone-Cut des Fleisches. Mit diesem Wissen fällt es durchaus leichter sich dieser feinen Fleischqualität zu nähern und sie zu genießen. Erhältlich in den drei Qualitäten “superextra”, ”extra” und “nacional.”
Die Zubereitungsanleitung für TXOGITXU
Eigentlich weiß der Feinschmecker, wie er eine derartige Delikatesse zubereitet. Wir haben jedoch drei verschiedene Methoden zur Auswahl, die wir sie nicht missen lassen möchten. Lesen sie in den nächsten Tagen mehr über die Möglichkeiten, dieses wunderbare Fleisch adäquat zuzubereiten!