Japanische Wakame Algen sind ziemlich gesund und jetzt wo der Winter quasi an jede Tür klopft eine feine Zutat um dem schlechten Wetter zu trotzen. Wakame Algen sind besonders reich an Kalzium, Eisen, Magnesium, Kalium, Phosphor. Sie enthalten auch reichlich Vitamine der B-Gruppe, sowie Ballaststoffe und Jod. Geben tut es sie in jedem guten Supermarkt mit asiatischem Einschlag oder aber an den Feinkosttheken – meist an der Fischtheke.
Als ich in Japan war, gab es genau dieses Gericht und ich liebe diese Algen einfach. In Kombination mit kurz angebratenen Jakobsmuscheln ein wahrer Genuss. Für die Jakobsmuscheln empfehle ich jene ohne den Rogen zu kaufen und eben schön frisch und knackig müssen sie sein. Aus einem Kräuterbuch habe ich die Kombination Jakobsmuscheln und Rosensalz übernommen und das passt ganz hervorragend. Rosensalz bekommt ihr ebenso in jedem guten Supermarkt und es ist verwendbar für Fleischgerichte, Fischgerichte und für asiatische Gerichte.
Bild oben: Jakobsmuscheln: Sehr lecker auch in Kombination mit Lachs oder Rucolapesto.
Zutaten für Wakame Algensalat mit gebratener Jakobsmuschel und Rosensalz:
- frische Jakobsmuscheln
- Wakame Algensalat
- etwas Butter
- Rosensalz
Zubereitung für Wakame Algensalat mit gebratener Jakobsmuschel und Rosensalz:
Die Zubereitung ist recht simpel. Den Algensalat nett auf einem Teller anrichten, er schmeckt so roh am Besten, wer mag kann noch etwas Limettensaft hinzu geben. Die Jakobsmuscheln kurz kalt abspülen, ordentlich mit Küchenpapier trocken tupfen. Eine Pfanne mit etwas Butter erhitzen und die Jakobsmuscheln auf jeder Seite 1 Minute kurz anbraten. Wirklich nicht länger sonst werden sie zäh und schmecken nicht mehr. (In Japan isst man sie gern auch roh) Sodann die Jakobsmuscheln auf dem Salat anrichten und etwas Rosensalz darüber geben. Fertig ist die kleine Köstlichkeit, gesund und sehr lecker!