Wasserwege im Wallis: Die Wasserwege die früher als auch heute noch Bedeutung für die Landwirtschaft haben, sind oft wunderschöne Wanderwege geworden. Auf zahlreichen Wanderkarten sind die oft verschlungenen Wege der Suonen verzeichnet, die bei Touristen die in der Schweiz Urlaub machen, sehr beliebt sind.
Wir sind bereits zahlreiche Wege gegangen und oft sind dort tolle Bilder entstanden, die in den Artikeln meist keinen Platz finden, weil es einfach zu viele gute Bilder gibt. Die hier gezeigten Bilder sind jene aus den Wanderartikeln um die Suonenwanderung Beitra in Visperterminen, die Wanderung entlang des Wasserweges Niwa in St. German sowie von der Jolischlucht, die zum Weltnaturerbe gehört.
Wasserwege im Wallis in Bildern
1. Die relativ kalten Suonen eignen sich für jede Menge Wasserspiele, sind schön klar und bieten eine gute Abkühlung im Sommer bei der Wanderung in den Bergen. man wundert sich wie gut in Schuss sie gehalten werden und auch welche Wassermassen damit transportiert werden.
2. In klassischer Holzbauweise werden die Wasserwege schon seit Jahrhunderten gestaltet. Bäume dienen als Baumaterial und werden ineinander verkeilt und an den Enden angespitzt.
3. Bisweilen wird der Natur auch freien Lauf gelassen und es finden sich wilde Bäche die in einen geplanten Wasserlauf einfließen. Die einzelnen Wasserläufe münden dann in eine Holzvorrichtung die das Wasser weiterleitet. Ein ausgeklügeltes Stufensystem führt das Wasser genau dahin, wo es soll.
4. Welch bauliche Leistung hinter einem Wasserlauf steht, sieht man an den zahlreichen Konstruktionen, die immer anders ausschauen, eben genau an das Gelände angepasst, das gerade vorgefunden wird.
5. Damit die Wanderung nicht ganz langweilig wird, gibt es von zeit zu Zeit kleine Herausforderungen die es zu meistern gilt. Kinder freuen sich freilich immer über Abwechslung die eine Suonenwanderung ganz bestimmt bietet. Wasser am Wegesrand macht bekanntlich immer Freude.
6. Immer schön gerade auf dem Holz laufen, sonst wird man schnell einmal nass. Gerade nach einem Regenguss kann das Holz ganz schön rutschig werden, Wechselsachen sollten dann vielleicht eingepackt werden. Sowieso verlaufen einige Wege entlang der Wasserläufe recht eng und etwas Balancegefühl kann nicht schaden.
7. Ganz malerisch in einem halbschattigen Wald zieht sich diese Wasserleitung entlang. Gerade im Hochsommer macht das Wandern hier Spaß. Die Luft riecht gleich ganz anders dank das Wasserlaufes und die Luftfeuchtigkeit ist angenehm.
8. Wilde Bäche säumen die Wanderwege, an denen es sich gut pausieren lässt. Auch für Fotografen interessant, denn an jenen Stellen lassen sich prima Bilder machen, so wie dieses verträumte Bild einer Wasserleitung, die Verschlusszeit der Linse etwas manipuliert.
9. Alte Suonen werden Dank Projektierung auch wieder erneuert und angepasst, sodass immer wieder neue Wege entstehen, die zuvor noch gesperrt waren. es macht viel Arbeit die Wasserwege in Schuss zu halten und auch so, das möglichst wenig Wasser auf der Strecke bleibt.
10. Na wer sieht den Wasserlauf? Vergraben links im Fels, ist er vom Weg nicht viel getrennt, fließt aber schon seit Jahrhunderten in seinem natürlichen Lauf, der durch den Menschen nicht zu beanstanden ist.
11. Besonders schön anzusehen, sind die saftigen Wiesen die enorm vom Wasser der Suone profitieren. Man sieht geradezu das das Wasser hier nötig ist und die Fauna und Flora sammelt sich im Sonnet an diesen Punkten. Vor allem in den Monaten Mai – September sind enorm viele Schmetterlinge und allerlei Getier an den Wasserläufen zu finden, für Wanderer als auch Makrofotografen ein Eldorado.
12. Felsen auf der einen Seite, ein Abgrund auf der anderen – so kann hier gewandert werden und die Blicke gen Tal lassen keine Langeweile aufkommen, eine Wanderung von 2 Stunden geht wie im Flüge vorbei.
13. Traditionelle Holzbauten lassen dem Wanderer manchmal nicht besonders viel Raum, gerade so das man an der Seite vorbei kommt. Die Bachgeräusche hingegen wirken enorm beruhigend.
14. Noch ein verträumter Lauf eines Flusses zum Schluss. Immer wieder findet der Wanderer jene Stellen, die viel Wasser von den Bergen transportieren und wo es sich lohnt, die eigene Wasserflasche nachzufüllen.