Weihnachtstraditionen: Kulinarischer Rückblick meines Festes

Pute als Weihnachtsessen

Pute als Weihnachtsessen

Wie jedes Jahr wieder, schreibe ich einmal mehr, was es bei uns über die Weihnachtstage zu Essen gab. Die großen Überraschungen und Pannen sind ausgeblieben und auch Veränderungen gab es nur einige. Auch die erste Januarwoche ist schon ins Land gegangen und es wird höchste Zeit für den kurzen Rückblick:

Heiligabend:

An Heiligabend gab es kulinarisch höchst fragwürdig, aber traditionell gefestigt: Kartoffelsalat und Würstchen. Ich glaube es gab kein Weihnachten ohne dieses Essen. In diesem Jahr gab es eine positive Abweichung zum Einheitsbrei: Die Würstchen waren aus Wildfleisch. Das hob das Niveau ganz gewaltig und hat auch mir sehr gut geschmeckt. Beim Kartoffelsalat wurde weitgehend auf fettige Majonäse verzichtet, was auch sehr gut war.

Erster Feiertag:

Am ersten Feiertag gab es die lange erwartete Bio-Pute, ein 5 kg schweres Monster, welches mit viel Speck belegt wurde, um später nicht zu trocken serviert zu werden. Die Füllung war auch hier wieder traditionell, Pflaumen und Äpfel – lecker! Als Dessert gab es Bratapfel, ein ähnliches Rezept wie es hier im Blog steht.

Zweiter Feiertag:

Zum zweiten Feiertag wurde eine Ente – mein persönliches Lieblingsessen an Weihnachten – zubereitet. Lecker gefüllt mit Pflaumen und Brot, Knödel als Beilage und Rotkohl, sowie Grünkohl. So wird es bei uns schon immer gegessen und ich freue mich jedes Jahr wieder darauf. Auf ein Dessert wurde verzichtet, da alle schon von den letzten Tagen vollkommen übersättigt waren und der Hunger gestillt war.

Getränke gab es in Hülle und Fülle und alles was man sich so eben vorstellt. Zudem allerlei Süßes, Kekse und Gebäck, sowie jeden Tag Kuchen als Tea Time. Nicht das beste für den Magen, aber so ist es ja jedes Weihnachten.