Es kann schnell passieren, dass man einen Nährstoffmangel entwickelt. Vor allem, wenn man sich eher ungesund und nicht abwechslungsreich ernährt, ist ein Mangel eine häufige Folge. Unter anderem können Eisen- und Vitaminmängel vorkommen, womit aber besonders viele Menschen zu kämpfen haben, ist der Magnesiummangel. Wir wollen uns heute anschauen, wie man diesen vorbeugen kann.
Was sind die Symptome vom Magnesiummangel?
Es gibt viele Symptome, die auf einen Mangel hinweisen können, am bekanntesten sind aber die typischen Muskelkrämpfe. Besonders in den Beinen und Füßen treten sie vermehrt auf. Hinzukommen können Symptome wie Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme und Müdigkeit. Das alles sind keine sehr spezifischen Symptome, deswegen ist es insgesamt wichtig, das Blut beim Arzt regelmäßig auf Nährstoffmängel zu kontrollieren. So kann auch festgestellt werden, ob ein Magnesiummangel vorliegt.
Nahrungsergänzungsmittel einnehmen
Eine Möglichkeit, gegen die Mangelerscheinungen vorzugehen oder einen Mangel insgesamt vorzubeugen, sind Nahrungsergänzungsmittel. Diese sind zum Beispiel in der Shop Apotheke erhältlich und werden innerhalb weniger Werktage direkt nach Hause geliefert. Die Einnahme dieser Ergänzungsmittel sollte am besten mit einem Arzt abgesprochen werden – das gilt besonders bei Schwangeren und Kindern.
Die Nahrungsergänzungsmittel sind meistens in Form von Tabletten erhältlich, die täglich zu sich genommen werden. Es gibt aber auch Varianten in Pulverform und in unterschiedlichen Dosierungen. Daneben sind Nährstoffkombinationen erhältlich, die sich vor allem für Sportler eignen, die häufig mit Muskelkrämpfen zu tun haben.
Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte auf den Speiseplan
Auch das gezielte Eingliedern von Lebensmitteln ins tägliche Kochen kann dazu beitragen, Magnesiummangel vorzubeugen. Kategorien von Lebensmitteln, die besonders viel Magnesium enthalten, sind Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte. Nüsse sind ein perfekter Snack für zwischendurch, mit Nussmus lassen sich aber auch verschiedene Gerichte und Soßen verfeinern.
Hülsenfrüchte wie Linsen und Erbsen sind eine leckere Beilage und eignen sich auch gut für Salate. Ebenso ist es mit Samen. Sie lassen sich als Topping über süße und herzhafte Gerichte geben oder ebenfalls als Snack mit zur Arbeit oder in die Uni nehmen.
Genügend grünes Gemüse essen
Eine weitere Kategorie von Lebensmitteln mit viel Magnesium ist grünes Gemüse. In erster Linie zählen dazu Brokkoli, Spinat und Erbsen. Auch anderes Gemüse eignet sich gut, um einen Magnesiummangel vorzubeugen. Kartoffeln und Bohnen gehören unter anderem dazu. Es ist also empfehlenswert, zu jedem Abendessen mindestens eine grüne Gemüsesorte als Beilage zu wählen. Daneben lässt sich manches Gemüse auch in Smoothies verarbeiten. Beliebt ist hier vor allem Spinat. Dadurch, dass der Spinat beim Verarbeiten im Smoothie nicht gekocht wird, behält er außerdem alle seine Nährstoffe.
Weitere Lebensmittel mit viel Magnesium
Neben grünem Gemüse, Nüssen und Samen gibt es einige andere Lebensmittel, die man fest in seinen Speiseplan integrieren sollte, um einen Magnesiummangel vorzubeugen. Dazu gehören zum Beispiel Getreidesorten wie Hafer und Quinoa, die sich gut als Beilage oder Grundlage für Pfannengerichte eignen. Daneben stehen einige Obstsorten wie getrocknete Feigen, Rosinen, Bananen und Himbeeren. Auch Fisch liefert eine gewisse Portion Magnesium. Am besten wählt man hier Karpfen oder Lachs. Ist man eher ein Fan von Fleisch, eignen sich Rind und Hähnchen.