Wokhähnchen in Sake – Sojasauce gegart habe ich einmal mit viel Freude in Japan gegessen und erinnere mich da gern dran zurück. Ein fabelhaft schmackhaftes und schnelles Essen, dass nicht viel Vorbereitung benötigt und mit allen möglichen Sättigungsbeilagen gegessen werden kann. Ich bevorzuge dazu Reis, ebenfalls aus dem Reiskocher – da hat man dann noch weniger Arbeit und kann die Küchenarbeit aus sicherer Entfernung überwachen.
Die Kombination aus Sojasauce und Sake bringt einen wunderbaren Geschmack beim Hähnchen zum Vorschein, verwendet man noch etwas Zucker so wird das Hähnchen wunderbar glasiert. In Asien nimmt man für dieses Gericht fast alle Teile vom Hähnchen, ich habe ausschließlich die Schlegel genommen – die schmecken am besten und sind gerade für einen kleinen Wokgeeigneter. Nun aber zum Rezept:
Zutaten für Wokhähnchen in Sake – Sojasauce gegart:
- Hähnchenteile / Schlegel nach Personanzahl
- 1 Bund Lauch
- etwas Sojasauce
- 2 Zehen Knoblauch
- etwas Sake (im Asiashop erhältlich)
- etwas Zucker
- etwas Erdnussöl
- Pfeffer
- Salz
Zubereitung für Wokhähnchen in Sake – Sojasauce gegart:
Die Hähnchenteile waschen und abtrocknen lassen. Den Wok mit etwas Erdnussöl erhitzen, den Knoblauch schälen und in den Wok verbringen. Die Hähnchenteile mit etwas Pfeffer aus der Mühle versehen, ebenfalls etwas salzen und in den Wok legen. Nun etwas Zucker über die Hähnchenteile geben, mit reichlich Sake ablöschen und die Sojasauce angießen. Den Wok abdecken und etwa 30 Minuten bei mittlerer Hitze braten lassen.
Den Lauch schneiden und mit den Hähnchenteilen anrichten. Als Sättigungsbeilage empfehle ich Reis, vielleicht leckeren Wildreis oder Basmatireis. Die Hähnchenteile können auch gut ohne Beilagen gegessen werden, beispielsweise zu einem netten Filmabend mit Freunden ist das Gericht in Asien besonders beliebt.