Zu einer Zigarre oder einer Pfeife gehört auch ein passendes Getränk – in der Regel ist es etwas Alkoholisches, aber nicht selten auch ein Kaffee. Ein Kaffee zur Zigarre oder Pfeife wird gerne bevorzugt, warum das so ist, zeigt sich vor allem in den Herkunftsländern des Tabaks. Die Kaffeebohnen aus Honduras sind zum Beispiel der Favorit bei fast jedem Kaffeeliebhaber. Aus demselben Land stammen auch sehr geschmackvolle Zigarren!
Welche Zigarre eignet sich aber nun zum Kaffee?
Als Gourmet sollte bedacht werden, welcher Kaffee denn zur Zigarre zubereitet wird. Der schwarze Kaffee ist für kubanische Zigarren geeignet, während der Cappuccino oder generell Milchkaffee für Zigarren aus der Dominikanischen Republik hervorragend ist. Ein kräftiger Kaffee wie der Espresso dagegen ist für kubanische und nicaraguanische Zigarren optimal.
Zigarre zum starken Kaffee: Warum das der Klassiker ist
Der Klassiker schlechthin ist der starke Kaffee zur Zigarre. Die Liebhaber schwören darauf, insbesondere wenn der Kaffee aus 100 Prozent Arabica-Bohnen hergestellt wurde. Die Robusta-Bohnen sind dagegen etwas, was eher unterlassen werden sollte, denn diese haben einen hohen Gehalt an Bitterstoffen und harmonieren kaum mit einer Zigarre.
Warum sich kubanische Zigarren hierfür besonders eignen? Das hat mehrere Ursachen. Die handgemachten Zigarren aus Kuba haben an sich schon ein sehr starkes Aroma und bieten je nach Sorte eine Mischung aus Schokolade, Gewürze oder Nuss. Da fällt dem Liebhaber insbesondere die Partagás Aristocrats oder die Romeo y Julieta Mille Fleurs ein, welche mit einer Rauchdauer von maximal 45 Minuten sich auch ideal zum Kaffee anbietet.
Eine Pfeife zum Kaffee als Zigarren Alternative?
Während der eine am Tisch eher die Zigarre vorzieht, nutzt der andere dann doch eher eine Pfeife. So gelangt der Rauchgeruch auch nicht auf die Hände und somit ist das auch für eine Mittagspause hervorragend (je nach Beruf oder Branche).
Bezüglich des Tabaks gibt es im Vergleich zur Zigarre auch einige Unterschiede. Selbstverständlich stammen diese ebenfalls aus einer qualitativen Herstellung. Im Folgenden haben wir eine Übersicht zusammengestellt. Fachhändler und dessen Sortiment wie Pfeifen und Pfeifentabak von Pfeifen Huber stellen die neuesten und gefragtesten Produkte in Katalogen oder auf der Startseite der eigenen Webseite aus.
Die Tabaksorte Virginia wird weltweit angebaut und ist in vielen Mischungen vorhanden und daher auch ein idealer Grundtabak, welcher genauso auch allein geraucht werden kann. Ein langsames Rauchen ist mit dieser Tabaksorte ratsam, denn so entfaltet er sein süßes Aroma. Der Konkurrent hierzu ist Maryland, dieser hat lange mit seiner dezenten Süße gepunktet. Mittlerweile hat Virginia ihn beinahe komplett verdrängt.
Burley hat dagegen einen nussigen Duft und erinnert etwas an Kakao. Ein Vorteil hier ist auch, dass die Sorte nur wenig Nikotin beinhaltet und aufgrund seiner Eigenschaften auch in beinahe jeder Tabakmischung Einzug erhalten kann. Burley eignet sich zum Beispiel zum Cappuccino oder anderen Milchkaffees.
Fazit
Ob nun Pfeife oder Zigarre, es kommt auch auf den eigenen Geschmack an. Ein süßer Tabak sollte auch mit einem eher süßlichen oder milchhaltigen Kaffee getrunken werden. Ein starker Tabak entsprechend auch mit einem starken Kaffee. Auf dem Markt gibt es verschiedene Möglichkeiten und auch Mischungen, weshalb auch wirklich für jeden etwas dabei ist.