Wer Longfiller Zigarren professionell lagern möchte, kommt um einen Humidor nicht herum. Die Auswahl ist groß – vom kompakten Tischhumidor bis zum luxuriösen Humidorschrank gibt es nichts, was es nicht gibt.
Warum soll eine Zigarre im Humidor gelagert werden?
Jede Zigarre hat eine ganz typische Aromenausprägung, eine ganz bestimmte Aromenkomplexität. Und diese Aromen sind flüchtig. Das bedeutet, wenn die Zigarre nicht im Humidor liegt, sondern in einer trockenen Umgebung, dampfen die Aromen aus der Zigarre ab und sind verloren.
Damit verliert die Zigarre ihren ursprünglichen Geschmack – das, was sie eigentlich ausmacht – so wie der Blender bei seiner Komposition des Tabaks es ursprünglich intendiert hat, dass die Zigarre einen ganz bestimmten Geschmack haben soll.
Das heißt nicht, dass die Zigarre nicht mehr rauchbar ist. Man kann sie durchaus wieder in den Humidor hineinlegen, wenn sie bereits ausgetrocknet war. Aber die typische Aromatik der Zigarre ist und bleibt unwiederbringlich verloren.
Ist kein Humidor auch eine Lösung?
Wer aber vielleicht gerade erst seine Leidenschaft für Zigarren entdeckt hat oder nur gelegentlich raucht, der zuckt schon einmal vor der Anschaffung eines Humidors zurück. Es geht auch – zumindest zeitweise – anders. Humidor-Experte Marc André zeigt im YouTube Video „Zigarren lagern ohne Humidor“ einige Lifehacks auf und betont gleichzeitig die absoluten No-Gos in Sachen Zigarren aufbewahren.
Wer es genauer wissen will und sich doch mit dem ausgeklügelten System eines Humidors auseinandersetzen möchte, dem stehen weitere Humidor-Tutorials mit Marc André im Videokanal des Zigarrenportals Alles André zur Auswahl.