Zitrusfrucht: Limquat – Limequat. Bei meinem letzten Besuch im Supermarkt sind mir diese kleinen Früchtchen aufgefallen, deren Name Limquat oder auch Limequat ist. Warum sie also nicht einmal kaufen und schauen was man damit anstellen kann.
Die Limquat ist eine Kreuzung aus Kumquat und Limette. So schaut sie denn auch aus, klein grün – in den Farben von hellgelb bis dunkelgrün.
In Natura wachsen die kleinen Limquats an hohen dornigen Sträuchern und sind nicht so leicht zu ernten. Aufgeschnitten sehen sie wie unten im Bild aus, mit kleinen Kernen in der Mitte. Geschmacklich erinnern die Limquats etwa an eine Kreuzung zwischen Zitrone und Limette, manche sind schon sehr sauer.
Preislich in etwa bei Limetten angesiedelt, gibt es die Limquats für etwa 2,50 Euro je Schale im guten Supermarkt zu kaufen.
Die Frucht selbst enthält große Mengen an Vitamin C, ist sehr kälteempfindlich und sollte keine großen Schlagstellen bekommen – sonst schimmelt die Limquat in der Regel schneller.
Importiert werden die kleinen sauren Früchtchen meist aus den USA, Isreal, Italien oder auch aus Südafrika. Wenn Limquats in guter Bioqualität gekauft werden, kann man die Schale bedenkenlos mitessen – ebenso wie bei den Kumquats.
Verwendung in der Küche:
Limquats eignen sich perfekt für Marmeladen und andere Aufstriche, zum verfeinern von Fischgerichten oder aber für Salate um ihnen eine leicht säuerliche Note zu geben. Darüber hinaus eignen sie sich getrocknet in Teezubereitungen, beispielsweise Limquat mit Rooibos Tee gemischt schmeckt sehr gut. Ausgepresst kann die Limquat freilich für alle möglichen Zubereitungen herhalten, in Cocktails und Longdrinks geben sie eine frische, unverwechselbare Note.
Aber auch ein Salat aus Avocado und Limquats schmeckt sehr fein, probiert sie einmal aus die Limquat!
